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Welche Matratze hilft bei Rückenschmerzen?

veröffentlicht von Stefan Schneider in Schlaf am - aktualisiert am
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Stefan Schneider

Rückenschmerzen durch deine Matratze? Tipps für die richtige Matratze gegen Rückenschmerzen.

Ist dein Leben durch unangenehme Schmerzen im Rücken eingeschränkt? In der Schweiz leiden mehr als 80 % der Menschen mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen. Bei vielen werden die Beschwerden zum chronischen Zustand. Es gibt eine Vielzahl an Risikofaktoren, die Rückenschmerzen begünstigen. Die falsche Matratze ist eine der häufigsten Ursachen.

Der Schlaf ist die wichtigste Erholungszeit für deinen Körper. Schmerzen im oberen oder unteren Rücken können den Schlaf und damit die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Die Qualität deiner Matratze kann einen grossen Einfluss darauf haben, wie du schläfst und dich fühlst. Dabei ist die richtige Matratze gegen Rückenschmerzen nicht für jeden die Gleiche. Es kommt darauf an, dass deine individuelle Körperform im Liegen im Bett optimal gestützt wird.

In diesem Artikel erfährst du, welche Matratze du bei Rückenschmerzen wählen solltest, sodass du bald Linderung erfährst. Mit diesen Tipps werden Rückenschmerzen durch eine Matratze der Vergangenheit angehören.

Welche Matratze ist gut für den Rücken?

Studien haben gezeigt, dass die richtige Matratze tatsächlich dazu beitragen kann, die Schlafqualität zu verbessern und das Risiko für Rückenschmerzen zu verringern.

Du verbringst ein Drittel deines Lebens auf deiner Schlafunterlage. Kein Wunder, dass die falsche Matratze Rückenschmerzen verursachen kann. Die Ursache dafür ist, dass die Matratze nicht ideal auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Damit sich dein Rücken von den Belastungen des Tages erholen kann, ist es essenziell, dass sich deine Muskeln rund um deine Wirbelsäule in der Nacht entspannen können. Die Wirbelsäule kann nur entlastet werden, wenn sie gut ausgerichtet ist. Damit die natürliche Wirbelsäulenausrichtung erhalten bleibt, gilt es bei der Matratzenwahl einige Aspekte zu beachten.

Die Frage, "welche Matratze ist gut für den Rücken?", lässt sich also nicht pauschal beantworten. Sie hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Grösse, primäre Schlafposition und persönlichen Vorlieben ab. Es gibt jedoch einige Aspekte, auf die du beim Matratzenkauf achten solltest, wenn du an Rückenschmerzen leidest.

Was macht eine rückenschonende Matratze aus?

Eine rückenschonende Matratze tatsächlich dazu beitragen kann, die Schlafqualität zu verbessern und das Risiko für Rückenschmerzen zu verringern.

Du verbringst ein Drittel deines Lebens auf deiner Schlafunterlage. Kein Wunder, dass die falsche Matratze Rückenschmerzen verursachen kann. Die Ursache dafür ist, dass die Matratze nicht ideal auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Damit sich dein Rücken von den Belastungen des Tages erholen kann, ist es essenziell, dass sich deine Muskeln rund um deine Wirbelsäule in der Nacht entspannen können. Die Wirbelsäule kann nur entlastet werden, wenn sie gut ausgerichtet ist. Damit die natürliche Wirbelsäulenausrichtung erhalten bleibt, gilt es bei der Matratzenwahl einige Aspekte zu beachten.

Die Frage, "welche Matratze ist gut für den Rücken?", lässt sich also nicht pauschal beantworten. Sie hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Grösse, primäre Schlafposition und persönlichen Vorlieben ab. Es gibt jedoch einige Aspekte, auf die du beim Matratzenkauf achten solltest, wenn du an Rückenschmerzen leidest.

Um diese optimale Ausrichtung der Wirbelsäule zu erreichen, gibt es einige Eigenschaften, die beim Kauf einer Matratze berücksichtigt werden müssen.

Harte oder weiche Matratze bei Rückenschmerzen?

Oft wird behauptet, dass es für den Rücken gesünder sei, auf einer harten Matratze zu schlafen. Aber stimmt das wirklich? Nicht unbedingt. Denn eine Matratze, die gut für den Rücken ist, tut vor allem eines: Sie verteilt das Körpergewicht gleichmässig, so dass die Wirbelsäule korrekt ausgerichtet ist. Gleichzeitig werden unangenehme Druckstellen entlastet.

Schmerzen im oberen und mittleren Rücken entstehen häufig, wenn die Matratze zu weich ist und die Wirbelsäule dadurch nach unten durchhängt. Dieses Problem kann auch entstehen, wenn die Matratze aufgrund von Abnutzung über die Zeit durchgelegen ist. Wenn Du Rückenbeschwerden vermeiden möchtest, empfehlen wir Dir, Deine Matratze in regelmässigen Abständen auf Liegekuhlen zu kontrollieren. Als Richtwert solltest Du Deine Matratze alle 7-10 Jahre austauschen.

Eine zu harte Matratze kann unangenehme Druckstellen verursachen. Die ideale Matratze gegen Rückenschmerzen findet somit den "Sweetspot" zwischen hart und weich. Die ideale Härte ist individuell und hängt vor allem von Körpergewicht, Grösse und Schlafposition ab.

Menschen mit höherem Körpergewicht
bevorzugen meist härtere Matratzen, da ihr Gewicht besser gestützt und verteilt wird. Leichtere Menschen empfinden feste Matratzen als zu hart für empfindliche Druckstellen und sinken lieber in eine weichere Matratze ein.

Bei grösseren Personen wird das Gewicht besser über die gesamte Körperlänge verteilt. Das bedeutet, dass grössere Menschen tendenziell eine weichere Matratze wählen können. Dies gilt jedoch nur, wenn das Gewicht in einem gesunden Verhältnis zur Körpergrösse steht. Eine Person, die 2 m gross ist und 100 kg wiegt, kann unter Umständen eine weichere Matratze wählen als eine Person, die 1,80 m gross ist und 100 kg wiegt.

Seitenschläfer bevorzugen meist weichere Matratzen, da Schulter und Becken besser einsinken und die Wirbelsäule in eine neutrale Position bringt. Rücken- und Bauchschläfer profitieren von der Stabilität, die eine härtere Matratze bietet.

Beim Matratzenkauf solltest Du all diese Faktoren berücksichtigen.


Mit der BLACKROLL® RECOVERY BASE musst du dich nicht mehr um den Härtegrad sorgen, da du damit alle 4 Härtegrade in einer Matratze hast. So kannst du ganz einfach zwischen 8 Konfigurationen wechseln, wenn du merkst, dass die Matratze zu hart oder zu weich ist.

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Welcher Härtegrad bei Rückenschmerzen?

Welcher Härtegrad bei Rückenschmerzen der Beste ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Insbesondere, wenn du an Rückenschmerzen leidest, ist es wichtig, dass du den Härtegrad auf dein Gewicht und deine präferierte Schlafposition abstimmst.

Als Richtwert gibt es von den meisten Anbietern Härtegrad-Empfehlungstabellen.

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Gekennzeichnet wird der Härtegrad in der Regel mit dem Buchstaben H. Je höher die Zahl, die dem Buchstaben H folgt, ist desto härter ist die Matratze.

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Erwähnenswert ist, dass Härtegrade nicht genormt sind. Es gibt Hersteller, die nur zwischen zwei Härtegraden unterscheiden. Andere bieten sogar fünf unterschiedliche Festigkeiten an. Solche Tabellen dienen demnach bestenfalls als Orientierung.

Welcher Härtegrad die Matratze bei Rückenschmerzen haben sollte, hängt neben Gewicht und Grösse auch von Parametern wie Schlafposition und persönlichen Vorlieben ab.

Eine wissenschaftliche Überprüfung der Literatur ergab, dass Matratzen mit einem mittleren Härtegrad die meisten Vorteile für Personen mit unspezifischen Schmerzen bieten.

So auch eine randomisierte Doppelblind Studie, die mit 313 von Rückenschmerzen betroffenen Personen durchgeführt wurde. Nach 90 Tagen litten die Personen, die auf einer mittelharten Matratze geschlafen haben, seltener an Schmerzen als jene, die auf einer harten Matratze ihre Nacht verbrachten. Die Probanden der mittelharten Gruppe berichteten auch untertags über weniger Schmerzen.

Mit einer mittelharten Matratze machst du meist nicht viel falsch. Trotzdem empfehlen wir, dass du deine Matratze bestmöglich auf dich abstimmst.

Es kommt dennoch immer wieder vor, dass beim Matratzenkauf ein Härtegrad ideal wirkt und daheim dann festgestellt wird, dass es sich doch um die falsche Härte gehandelt hat. Daher setzen wir bei unserer Matratze auf alle 4 Härten in einer Matratze: Unsere BLACKROLL® RECOVERY BASE.

Kaltschaum oder Taschenfederkern bei Rückenschmerzen?

Matratzen können aus einer Vielzahl an Materialien bestehen. Wie du dir denken kannst, hat das Material einen grossen Einfluss auf die Eigenschaften einer Matratze. Latex, Visco-, Kaltschaum oder Taschenfederkern bei Rückenschmerzen? Egal für welches Material du dich entscheidest: Beim Matratzenkauf zählt vor allem die Qualität. Nachfolgend zeigen wir dir, worin sich die beliebtesten Matratzenmaterialien unterscheiden.

Federkernmatratze

Federkernmatratze

Federkernmatratzen bestehen aus einem Kern, der sich aus vielen Metallfedern zusammensetzt. Zu unterscheiden sind Bonell- und Taschenfederkernmatratzen. Bei letzteren sind die einzelnen Federn in Taschen verpackt. Taschenfederkerne sind besonders punktelastisch. Eine hohe Punktelastizität ist förderlich für Personen mit Rückenbeschwerden.

Bonell-Federkernmatratzen wirken eher flächenelastisch und sind daher nur bedingt für Personen mit Rückenbeschwerden geeignet. Ein genereller Vorteil von Federkernen ist, dass sie Feuchtigkeit gut abtransportieren. Schwitzt du in der Nacht viel, solltest du eine Federkernmatratze in Betracht ziehen.

Kaltschaummatratze

Kaltschaummatratze

Auch Kaltschaummatratzen zeichnen sich durch eine gute Punktelastizität aus. Ergonomisch ist eine Kaltschaummatratze insbesondere, wenn sie in mehrere Liegezonen eingeteilt ist. Die Einteilung in Zonen ermöglicht ein Anschmiegen an den Körper. Kaltschaummatratzen sind ebenfalls recht atmungsaktiv und temperaturregulierend. Mit einer Kaltschaummatratze die auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist, machst du bei Rückenschmerzen nicht viel falsch.

Viskomatratze

Viskomatratze

Die Viskoschaum-Matratze besteht aus einem Kaltschaumkern und einer Schicht Viskoschaum. Die Viskoschaummatratze verzichtet auf Liegezonen, da das Material bereits eine gute Druckpunktentlastung bietet. Viskoschaum reagiert auf Körperwärme und kann sich so den Konturen des Körpers anpassen. Auch die Viskoschaummatratze ist eine Option für Personen mit Rückenbeschwerden. Personen, die stark schwitzen, sollten jedoch eher vom wärmespeichernden Viskoschaum Abstand nehmen.

Latexmatratze

Latexmatratze

Latexmatratzen werden entweder aus natürlichem (Naturkautschuk) oder synthetischem Latex hergestellt. Bei Matratzen aus natürlichem Latex ist die Punktelastitzität in der Regel besser. Generell ist auch die Latexmatratze empfehlenswert bei Rückenschmerzen. Ein Nachteil der Latexmatratze ist der hohe Preis.

Egal für welchen Matratzen-Typ du dich entscheidest. Achte darauf, dass der Hersteller mindestens 30 besser 90 Tage Probeschlafen anbietet. Untersuchungen zeigen, dass der Körper bis zu vier Wochen benötigt, bis er sich auf eine neue Matratze eingestellt hat.

Welche Matratze bei Rückenschmerzen im Lendenbereich?

Egal, ob du Schmerzen im obere oder im untere Rücken hast: Das wichtigste Prinzip bei der Auswahl deiner Matratze ist die richtige Wirbelsäulenausrichtung. So kannst du mit einer auf dich abgestimmte Matratze Schmerzen im Lendenbereich vorbeuge.

Wenn dich Schmerzen im untere Rücken plagen, vermeide es, dich zusammengerollt in einer Art Fötusstellung zu schlafen. In dieser Position kommt es zu einer verstärkte Hüftbeugung. Verbringst du bereits beruflich viel Zeit im Sitze, besteht die Gefahr, dass der Hüftbeuger zu viel Spannung hält. Ein verspannter Hüftbeuger begünstigt Rückenschmerzen, weil die natürlichen Spannungsverhältnisse im Körper aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Ausserdem wird die Aktivität der Gesässmuskulatur gehemmt. Die Folge sind Schmerzen im untere Rücken.

Versuche also insbesondere als Seitenschläfer, deine Beine im Schlaf so gut es geht auszustrecke, sodass deine Hüfte in einer neutralen Position ist. Ein Kissen zwischen deine Knien hilft auch, deine Hüftbeugung zu verringere.

Welche Matratzen bei Bandscheibenvorfall?

Die menschliche Wirbelsäule beinhaltet 23 Bandscheiben. Die Bandscheiben wirken als Puffer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Jede unserer Bandscheiben besteht im inneren aus einem gallertartigen Kern, der von einem Ring aus Faserknorpel umgeben ist. Aufgrund unserer Lebensweise oder im Alter kann es zu Einrissen in diesem Faserring kommen. Durchbricht der Gallertkern diesen Ring, kommt es zum Bandscheibenvorfall (Prolaps). Zu Beschwerden kommt es, wenn die ausgetretene Bandscheibe auf Nervengewebe drückt. Die Probleme manifestieren sich in Form von Schmerzen, Taubheit und Lähmungserscheinungen.

In ca. 90 % der Fälle tritt ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule auf. Seltener kommt es zu einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. In der Nacht ist die Zeit, in der sich die Bandscheibe wie ein Schwamm wieder mit Flüssigkeit und Nährstoffen vollsaugt.

Das ist auch der Grund, warum wir morgens bis zu 3 cm grösser sind als abends. Damit sich unsere Bandscheiben ordnungsgemäss regenerieren, ist es essenziell, dass die Wirbelsäule in der Nacht gut ausgerichtet ist. Matratzen bei Bandscheibenvorfall sollten nicht zu weich oder hart sein, sodass die Wirbelsäule eine unnatürliche Ausrichtung einnimmt. Was eine gute Ausrichtung der Wirbelsäule bedeutet, haben wir bereits thematisiert.

Besonders geeignet bei Bandscheibenvorfall sind orthopädische Matratzen. Orthopädisch ist eine Matratze, wenn sie sich an die Konturen des Körpers anschmiegt. In der Matratzenbranche spricht man von Punktelastizität. Eine punktelastische Matratze gibt nur in den Bereichen nach, in denen tatsächlich Druck ausgeübt wird. Liegst du auf der Seite, führt das dazu, dass Schulter und Becken einsinken, während sich die Matratze schön an die Lendenwirbelsäule schmiegt. Diese Punktelastizität führt also zu einer orthopädisch günstigen Wirbelsäulenausrichtung.

Orthopädische Matratze bei Rückenschmerzen.

Der Begriff «orthopädische Matratze» kann irreführend sein. Der Grund dafür ist, dass die Formulierung nicht geschützt ist. Jeder Hersteller kann bestimmen, ob seine Matratze als orthopädisch bezeichnet wird oder nicht. So können Hersteller den Begriff verwenden, um ihre Matratze für ihre Kundinnen und Kunden aufzuwerten, ohne dass die Matratze tatsächlich orthopädische Eigenschaften besitzt.

Tatsächlich orthopädisch ist eine Matratze, wenn sie den gesamten Bewegungsapparat stützt, sodass Schmerzen vorgebeugt werden. Hochwertige orthopädische Matratzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie für eine bestimmte Gruppe von Menschen konzipiert wurden. So gibt es beispielsweise orthopädische Matratzen bei Rückenschmerzen, welche die Wirbelsäule stützen.

Eine hochwertige orthopädische Matratze eignet sich zur Vorbeugung und Linderung von:

  • Rückenschmerzen
  • chronischen Schmerzen
  • Skoliose
  • Bandscheibenvorfällen
  • anderen Muskelschmerzen

Welche Matratze bei Rückenschmerzen morgens?

Leichte Rückenschmerzen am Morgen sind nicht ungewöhnlich. Oft handelt es sich um die normale Steifheit, die man verspürt, wenn man über die ganze Nacht in derselben Position gelegen ist. Bestehen die Schmerzen aber immer noch, nachdem du aufgestanden bist und dich bewegt hast? Dann ist das ein Zeichen dafür, dass deine Rückenschmerzen eine andere Ursache haben.

Deine Matratze könnte ein begünstigender Faktor sein. Auf einer alten, nicht stützenden Matratze zu schlafen, ist ein Rezept für ein Desaster. Ist deine Matratze älter als 7 Jahre, ziehe in Betracht, diese auszutauschen. In einer Studie haben Teilnehmer ihre alten Matratzen, die im Schnitt 9,5 Jahre alt waren, durch neue Matratzen ersetzt.

In einer Studie haben Teilnehmer ihre alten Matratzen, die im Schnitt 9,5 Jahre alt waren, durch neue Matratzen ersetzt. Die Ergebnisse der Studie haben gezeigt, dass neue Bettsysteme die Schlafqualität verbessert und Rückenschmerzen verringert haben.

Auch eine ungünstige Schlafposition kann deine Wirbelsäule aus dem natürlichen Gleichgewicht bringen und zu morgendlichen Rückenschmerzen führen. Die Bauchlage ist nicht die günstigste, wenn es darum geht, die Wirbelsäule neutral auszurichten. Wenn du an Rückenschmerzen leidest, solltest du versuchen, auf der Seite oder auf dem Rücken zu schlafen. Möchtest du dennoch nicht auf die Bauchlage verzichten, lege ein Kissen unter deinen Unterbauch und winkle ein Bein an, um Druck aus der Wirbelsäule zu nehmen.

Wenn du gerne auf dem Rücken schläfst, kannst du ein flaches Kissen unter deine Kniekehlen legen. Diese Position kann zu einer besseren Ausrichtung der Wirbelsäule und zu einer Verringerung der Spannung im unteren Rücken führen.

Als Seitenschläfer gestaltest du deine Schlafposition ergonomischer, indem du ein kleines Kissen zwischen deine Knie gibst. Welche Matratze bei Rückenschmerzen morgens die beste ist, hängt von vielen Faktoren ab, die in diesem Artikel bereits thematisiert wurden.

Was sind Gesundheitsmatratzen?

Wie der Name schon sagt, ist eine Gesundheitsmatratze eine Matratze, die gut für den Körper ist. Eine Matratze, auf der man sich nachts gut erholen kann und voller Energie aufwacht, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.

Gesundheitsmatratzen zeichnen sich durch ihre orthopädischen Eigenschaften aus. Dabei zählt nicht nur die Matratze, sondern das ganze Schlafsystem. Ein Schlafsystem setzt sich aus Lattenrost und Matratze zusammen. Eine Gesundheitsmatratze, die gut auf die individuellen Bedürfnisse einer Person abgestimmt ist, kann einer Vielzahl von Beschwerden vorbeugen:

  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Verspannungen im Körper
  • Hexenschuss
  • Nackenverspannungen
  • Kopfschmerzen

Was eine Gesundheitsmatratze von einer herkömmlichen unterscheidet, sind verschiedene Komponenten. Neben dem Härtegrad und den verarbeiteten Materialien steht die Ergonomie bei einer gesunden Matratze im Vordergrund. Damit du ergonomisch liegst, ist es besonders für Seitenschläfer wichtig, dass Schulter und Gesäss punktuell einsinken können, damit die Wirbelsäule gerade liegt. Eine Gesundheitsmatratze hat gleichermassen eine Stütz- und Entlastungsfunktion.

Oft sind Gesundheitsmatratzen auf ganz bestimmte Bedürfnisse oder Krankheitsbilder abgestimmt.

Rheumamatratzen

Rheuma ist der Überbegriff für über 100 Krankheiten des menschlichen Bewegungs- und Stützapparates. Krankheiten der Gelenke, Knochen, Sehnen, Muskeln, des Bindegewebes sowie Gefäßentzündungen sind in den rheumatischen Formenkreis einzuordnen. Eine Rheumamatratze wird oft aus Visco- oder Gelschaum gefertigt. Diese Materialien haben den Vorteil, dass unangenehme Druckpunkte entlastet werden. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, erkrankte Gelenke zu schonen.

Dekubitusmatratze

Dekubitusmatratzen sollen dazu dienen, Wundliegen bei bettlägerigen Personen zu verhindern. Häufig werden hierfür viskoelastische Materialien eingesetzt. Dekubitusmatratzen kommen beispielsweise bei Operationen, im Spitalalltag, im Altersheim oder bei der häuslichen Pflege zum Einsatz. Trotz der speziellen Gesundheitsmatratze ist regelmässiges Umlagern notwendig, um Wundliegen zu vermeiden.

Wechseldruckmatratze

Wechseldruckmatratzen sind spezielle Dekubitusmatratzen, die mit einem Luftkammersystem ausgerüstet sind. Durch eine Programmierung kann Luft in die Kammern eingeblasen und abgelassen werden. Wenn der Untergrund härter oder weicher wird, verändert sich die Liegeposition. Es kommt zwar nicht zu einer vollständigen Umlagerung, dennoch wird der Körper sanft neu positioniert.

Auf dem Boden schlafen – Hilft das bei Rückenschmerzen?

In vielen asiatischen Ländern ist es nichts Ungewöhnliches, auf dem Boden zu schlafen. Auch in westlichen Gesellschaften gibt es immer mehr Befürworter, die darauf schwören. Aber hilft das Schlafen auf dem Boden tatsächlich bei Rückenproblemen?

Befürworter des Bodenschlafs behaupten, dass dies Rückenbeschwerden verringert, die Körperhaltung verbessert und die Schlafqualität steigert.

In der Praxis gibt es ungenügend wissenschaftliche Beweise dafür, dass das Schlafen auf dem Boden zur Linderung von Rückenbeschwerden beiträgt. Es gibt zahlreiche Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass eine mittelfeste Matratze die Ausrichtung der Wirbelsäule verbessert und zu einer Verringerung von Rückenbeschwerden beiträgt. Das Schlafen auf dem Boden ist hingegen nicht gleichermassen erforscht.

Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass die feste Unterstützung für die Wirbelsäule eine positive Wirkung auf die Rückengesundheit haben kann. Genauso ist es aber möglich, dass das Fehlen an Polsterung den Druck auf bestimmte Punkte verstärkt und die Schlafqualität beeinträchtigt.

Mehr Nähe zum Boden heisst auch, dass Bodenschläfer mehr Staub und Schmutz ausgesetzt sind. Dadurch erhöht sich das Risiko einer allergischen Reaktion. Demnach ist insbesondere für Allergiker das Schlafen am Boden nur bedingt zu empfehlen. In jedem Fall sollten Bodenschläfer ein besonderes Augenmerk auf die Sauberkeit des Bodens legen.

Fazit: Welche Matratze bei Rückenschmerzen?

Die Matratze, auf der du dich jede Nacht zum Schlafen legst, kann entweder Rückenweh verschlimmern oder lindern. Die richtige Matratze stützt deine Wirbelsäule und sorgt während dem Schlaf für Komfort. Sie ist auf deine Grösse, dein Gewicht und deine bevorzugte Schlafposition abgestimmt. Achte beim Kauf darauf, dass du die Matratze lange genug probeschlafen kannst. Wenn du morgens ausgeschlafen, erholt und ohne Schmerzen aufwachst, weisst du, dass du auf der richtigen Matratze liegst.

Weitere Tipps zu Verbesserung deiner Schlafumgebung und Schlafqualität findest du in unserem Artikel "Schlafzimmer richtig einrichten"

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