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Climate Action @BLACKROLL®

Was Klimaschutz angeht, sind wir uns einig: wir können was tun. Also haben wir uns auf den Weg gemacht. Denn wir möchten Verantwortung übernehmen, als Marke unseren Beitrag leisten und die Ziele des Pariser Klimaabkommens unterstützen.

Unser oberstes Ziel ist es, zukünftig Emissionen zu reduzieren und, wo möglich, ganz zu vermeiden. Wo immer dies aktuell nicht möglich ist (z.B. in der Produktion oder Logistik), übernehmen wir Verantwortung für diese Emissionen und finanzieren zertifizierte Klimaschutzprojekte.

Unsere Schritte im Klimaschutz
01

Berechnen.

Im ersten Schritt haben wir alle relevanten Daten erfasst und an ClimatePartner zur Berechnung der CO₂-Emissionen auf Unternehmens- und Produktebene weitergegeben. Dabei haben wir alle Emissionen, die im Rahmen unserer Geschäftstätigkeiten entstehen, wie z. B. durch Stromverbrauch und Heizen, aber auch durch Mitarbeitermobilität, Geschäftsreisen sowie produktbezogene Emissionen berücksichtigt.
02

Reduzieren.

In den Ergebnissen des Carbon Footprints identifizieren wir die Emissionstreiber und leiten aus ihm unsere Reduktionsstrategie ab und setzen Reduktionsziele. Auf deren Basis leiten wir Reduktionsmaßnahmen ein und setzen diese um, um Emissionen zu reduzieren oder komplett zu vermeiden. Hier sind wir noch im Prozess und werden diese zur gegebenen Zeit veröffentlichen.
03

Klimaschutzprojekte.

Aufgrund noch fehlender Technologien oder Möglichkeiten bleiben Emissionen übrig, die aktuell noch nicht vermieden oder reduziert werden können. Durch die finanzielle Unterstützung von internationalen zertifizierten Klimaschutzprojekten können wir auch für diese Emissionen Verantwortung übernehmen.

Für unsere Klimaschutzstrategie begleiten und beraten uns blue life , eine Gemeinnützige Gesellschaft für Klima- und Umweltschutz, sowie ClimatePartner, eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen im Bereich unternehmerischer Klimaschutz. Die Basis bildet dabei die Bilanzierung der Emissionen nach Greenhouse Gas Protocol (Scope 1, 2 und 3).

Einfacher gesagt: Gemeinsam mit ClimatePartner berechnen wir seit 2019 den CO₂-Fußabdruck unseres Unternehmens und all unserer Produkte. Dazu zählen auch alle vor- und nachgelagerten Emissionen, z.B. eingekaufte Materialien, die Entsorgung der Produkte oder der Versand. Wir haben Unterlagen gewälzt, Mitarbeiter befragt, den Stromverbrauch unserer Geschäftsräume erfasst, geprüft, wie oft und wie lange unsere Geschäftsautos auf der Straße unterwegs waren – und vieles mehr. Wow!


Unser CO₂-Fußabdruck 2022:

2.923 t CO


Im Vergleich:

2.425 t CO₂ (2021)

1.612 t CO₂ (2020)

1.614 t CO₂ (2019)

Aufgrund des Wachstums in der Produktion wie auch im Versand sowie einer gestiegenen Mitarbeiteranzahl ist unser CO₂-Fußabdruck in den letzten Jahren leider gestiegen.

Die Emissionen der vergangenen Jahre können wir nicht rückgängig machen und auch zukünftig werden wir unvermeidbare Emissionen (z.B. durch Produktion, Verpackung oder Transport) verursachen. Der Ausgleich von Emissionen über die Finanzierung von zertifizierten Klimaschutzprojekten ist für uns daher ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.

Deshalb übernehmen wir Verantwortung für die Emissionen unseres Corporate Footprints, indem wir international zertifizierte Klimaschutzprojekte finanziell unterstützen. Uns geht es dabei vor allem um Emissionen, die unvermeidbar sind oder für die wir bisher aus verschiedenen Gründen noch keine Reduktionsmassnahmen getroffen haben. Der Corporate Carbon Footprint enthält dabei End of Life Emissionen (HQ Schweiz & Standort Australien) und die Emissionen, die durch die Produktion unserer Fitnessbänder und Faszienrollen/-bälle entstehen (alle Emissionen entlang der Wertschöpfungskette vom Material über die Produktion bis zur Logistik).

Dabei haben wir uns für die Unterstützung von Klimaschutzprojekten außerhalb von Europa entschieden, da für uns die Klimagerechtigkeit auch eine wichtige Rolle spielt. Viele Länder haben historisch gesehen nicht viel zum Klimawandel beigetragen, sind nun aber mit den Folgen konfrontiert.

Da Klimaschutzprojekte nicht nur Emissionen einsparen, sondern auch zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen und somit auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) einzahlen, leisten sie somit auch einen Beitrag zu etwas mehr Klimagerechtigkeit.

Windkraft
Plastik
Plastik am Strand

Bisher haben wir Klimaschutzprojekte für die Menge von 2.187 t CO₂ finanziert.

2022 haben wir uns entschieden, rückwirkend ab 2020 für gewisse Emissionen (diejenigen, die durch unsere Faszienprodukte aus EPP und an unseren beiden Unternehmensstandorten Schweiz & Australien entstehen) Verantwortung zu übernehmen, indem wir bisher ganzheitlich zertifizierte Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio finanziell unterstützt haben. Es ist uns im nächsten Schritt allerdings auch wichtig, in Carbon Removal Projekte zu investieren, die wirklich CO2 binden. Denn eine echte Regeneration des Klimas, erreicht man nur, wenn man das in der Atmosphäre vorhandene CO2 auch wieder bindet.

Die Finanzierungsmenge dieser Projekte wird jedes Jahr flexibel an unsere finanziellen Möglichkeiten angepasst. Neu hinzu kamen seit 2021 auch die Emissionen für unsere Fitnessbänder. Wir sind uns bewusst, dass es kritische Punkte bei diesem Ansatz gibt. Aber lieber machen wir etwas unperfekt, als dass wir gar nichts tun.

Denn wir wollen als Unternehmen unserer Verantwortung beim Klimaschutz nachgehen und Vorreiter sein, indem wir Treiber für eine echte Regeneration des Klimas sind.

Unser BLACKROLL® Mangrovenprojekt

Unsere Unternehmensemissionen (HQ Schweiz & Standort Australien) haben wir dieses Jahr rückwirkend für 2022 das erste Mal über unser eigenes Blue Carbon Projekt über die Gemeinnützige Gesellschaft für Klima- und Umweltschutz blue life ausgeglichen. Bei diesem Projekt finanzieren wir in Myanmar die Renaturierung mit Mangrovenbäumen.

Alle Details zu diesem besonderen Projekt findest du hier.

Zum Projekt
Unser BLACKROLL® Mangrovenprojekt

Meeresschutz.

Für die Emissionen, die durch unsere Faszienrollen und -bälle entstehen, investieren wir in weltweiten Meeresschutz .

Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Gerade in Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung. Die Plastikflut aufhalten und gleichzeitig das Leben der Sammlergemeinschaften verbessern – nach diesem Ansatz handelt dieses Klimaschutzprojekt. Auch ein Teil unserer Produkte basiert auf Kunststoff.

Gerade deshalb haben wir uns für dieses Projekt entschieden. Wir sind uns der Plastik-Problematik bewusst – insbesondere dann, wenn kein Konzept für eine Kreislaufwirtschaft besteht und Abfälle in der Umwelt landen. Was wir selbst tun, um unsere Produkte aus dem Kunststoff EPP weiter zu optimieren, kannst du hier nachlesen.

Zurück zum Meeresschutzprojekt– wie funktioniert das eigentlich? Lokale Bewohner:innen sammeln u.a. in Indonesien, Brasilien und auf den Philippinen Plastikmüll, bevor er ins Meer gerät.

An Sammelstellen können sie diesen gegen Geld, Lebensmittel, Trinkwasser oder Schulgebühren eintauschen. Das gesammelte Plastik wird recycelt und zu sogenanntem Social Plastic verarbeitet, welches als Rohmaterial für neue Produkte dient. Plastic Bank ist ein Kopplungsprojekt: Bisher gab es zwei verschiedene Kopplungsprojekte für den CO₂-Ausgleich.

Pro ausgeglichene Tonne CO₂ werden 10kg Plastikmüll gesammelt.

Meeresschutz
Meeresschutz

Erneuerbare Energie.

Für die Emissionen Produktgruppe Fitnessbänder investieren wir in ein Klimaschutzprojekt für den Ausbau erneuerbarer Energie in Asien.

Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da mit diesem Portfolio gleich mehrere Projekte in asiatischen Ländern unterstützt werden, die den Ausbau nachhaltiger Technologien vorantreiben. Diese Entwicklung ist uns wichtig.

Auch angesichts der Tatsache, dass ein Teil unserer Produkte noch auf Erdöl basiert und ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl verursacht wird. Die Förderung von erneuerbaren Energien ist heute also unerlässlich, um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und den wachsenden Energiebedarf zu decken.

Die bekanntesten erneuerbaren Energiequellen sind Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Über dieses Projekt werden zusätzlich auch Biogas und Biomasseprojekte gefördert. Hier wird Energie aus nachwachsender Biomasse erzeugt, z.B. aus Abfällen wie Kokosnussschalen, Holz oder Sägespänen.

Windenergie
Windenergie

Unsere Faszientools und Fitnessbänder sind also ClimatePartner-zertifiziert. Du willst es genauer wissen? Hier findest Du alle Infos:

Faszienprodukte aus EPP I Fitnessbänder

Bänder ClimatePartner
EPP ClimatePartner
Bänder ClimatePartner

Let’s reduce this stuff.

...und wie geht es jetzt weiter?

Derzeit arbeiten wir weiter an unserer Klimaschutzstrategie und erarbeiten weitere konkrete Schritte zur Reduktion von Emissionen, die wir dann gerne mit dir teilen.

So wollen wir zum Beispiel den Rezyklatanteil in unseren EPP-Produkten weiter erhöhen, haben Verpackungen aus Kunststoff - wo möglich - gestrichen und setzen weiterhin auf emissionsarme Verpackungen aus Recyclingmaterial. Zudem beziehen wir in unserem Headquarter in der Schweiz Ökostrom.

Auf diesem Weg werden wir von externen Experten unterstützt. Nur gemeinsam können wir Klimaschutz betreiben. Bist du auch dabei?

Du bist gefragt!

Man lernt nie aus. Deshalb setzen wir unseren Innovationsweg fort und lassen uns von diesen drei globalen Zielen inspirieren, in der wir unsere Rolle und Verantwortung als Unternehmen sehen. Und: team work makes the dream work. Wir freuen uns, wenn du Ideen, Anregungen oder Fragen hast.