Mit diesen Übungen wärmst du dich auf für deine Leichtathletik-Trainingseinheit.
Aufwärmen zu Beginn eines Trainings ist in fast jeder Sportart wichtig, aber bei der Leichtathletik hat es einen besonders hohen Stellenwert. Oft joggen Leichtathleten ein paar Runden um die Bahn, machen ein paar statische Dehnübungen oder sanfte Sprünge, bevor sie mit ihrem Workout beginnen. Nicht die beste Art, sich auf eine hochintensive Belastung vorzubereiten.
Wir empfehlen Leichtathletik-Aufwärmübungen, die sich aus drei Komponenten zusammensetzen.
01 Mobility: Myofasziale Selbstmassage und Mobilisation
02 Aktivierung sportartspezifischer Muskelgruppen
03 Bewegungsvorbereitung für komplexere Bewegungsmuster
Mit diesen Leichtathletik-Aufwärmübungen bereiten sich Läufer, Sprinter, Weit- und Hochspringer etc. auf das hochintensive Training vor. Die dynamischen Aufwärmübungen für Leichtathleten fördern die Durchblutung. Dadurch wird die Muskulatur besser mit Sauerstoff versorgt. Die Folge: Deine Muskelfasern arbeiten effizienter und die Reflexe werden besser. Zudem beugst du Verletzungen vor.
Du solltest vor jeder Leichtathletik-Trainingseinheit Warm-up Übungen machen. Hast du mal wenig Zeit, lasse einzelne Übungen aus. Kombiniere jedoch Übungen aus dem Mobility-, Aktivierungs- und Bewegungsbereich.
Bei den Aufwärmübungen für Leichtathletik gilt: Qualität vor Quantität. Verlierst du bei einer Übung deine Form oder bist sehr erschöpft, lege eine Pause ein.
Dieses Workout ist nur eine Empfehlung. Suchst du nach individuell auf dich abgestimmte Aufwärmübungen? Wende dich direkt an einen professionellen Athletiktrainer.
Weil wir unsere Muskulatur aktivieren, rollen wir etwas schneller, als du es vielleicht gewohnt bist. Wenn es sich für dich angenehmer anfühlt, rolle gerne langsamer. Triffst du auf eine empfindliche Stelle, halte kurz an und schenke dem Punkt deine Aufmerksamkeit, bis du ein Spannungsnachlass spürst.
Isolierte Aktivierungsübungen dienen dazu, bestimmte Muskeln, um die intramuskuläre Koordination zu erhöhen und die Kraft zu verbessern. Mit den nachfolgenden Übungen erreichst du dies.
Zu guter Letzt bereitest du deinen Bewegungsapparat mit komplexeren Bewegungsmustern auf intensive Sprints oder Sprünge vor. Damit verbesserst du die neuromuskuläre Kontrolle und förderst die intermuskuläre Koordination (Zusammenarbeit verschiedener Muskelgruppen). Zum Schluss aktivierst du schnell zuckende Muskelfasern mit explosiven Resistance Sprints.