Kostenloser Versand ab 35€ Kostenloser Versand ab 35€
90 Tage gratis Rückgabe 90 Tage gratis Rückgabe
Kauf auf Rechnung Kauf auf Rechnung
Lauftraining
Sport Running 10 min Lesezeit

Periodisierung im Lauftraining

veröffentlicht in Sport am 13.1.2025

Um als Läufer:in kontinuierlich besser zu werden, Verletzungen zu vermeiden und dich eventuell auf deinen nächsten Marathon vorzubereiten, ist eine strukturierte Herangehensweise unverzichtbar. Die Periodisierung im Lauftraining bietet genau das: ein systematisches Konzept, das Trainingseinheiten in sinnvolle Phasen unterteilt, um gezielt Leistungsfähigkeit aufzubauen, Regeneration zu fördern und individuell auf Ziele hinzuarbeiten. In diesem Artikel erfährst du, warum Periodisierung essenziell ist, welche Phasen es gibt und wie du sie optimal in dein Lauftraining integrieren kannst. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Running_2024-11-07-095829_mndk.jpg?v=1730973509
01

Grundprinzipien der Periodisierung

Die grundlegenden Prinzipien einer effektiven Periodisierung im Lauftraining basieren auf dem strukturierten Wechsel von Belastungs- und Erholungsphasen. Dieses Konzept sorgt dafür, dass sich Läufer:innen stetig verbessern, Verletzungen vermeiden und ihre Ziele erreichen. Die Periodisierung umfasst verschiedene Trainingszyklen: Makrozyklen, Mesozyklen und Mikrozyklen, die sich jeweils in ihrer Dauer und Intensität unterscheiden.


Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt das Prinzip der Progression dar. Um besser zu werden, muss die Intensität, Dauer oder Häufigkeit des Trainings schrittweise erhöht werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass dieser Anstieg vernünftig gestaltet ist, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. 

Ein personalisiertes Herangehen ist essenziell. Athlet:innen bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit, die in der Planung berücksichtigt werden müssen. Flexibilität bleibt ein Schlüsselwort: Der Körper antwortet nicht immer gleich auf Belastungen, und individuelle Anpassungen im Trainingsplan sind notwendig. 

Abschließend ist das Monitoring des Trainingsfortschritts von zentraler Bedeutung. Mithilfe von Trainingsaufzeichnungen und Feedback kann gemessen werden, wie der Körper auf die Trainingsreize reagiert. Ziel ist es, rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen, um das Maximum aus dem Plan herauszuholen und die gesetzten Ziele zu verwirklichen. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Winter-Run_2025-01-27-140630_qume.jpg?v=1737986791
02

Trainingsphasen im Lauftraining

Vorbereitungsphase

Das Herzstück der Periodisierung im Lauftraining bilden verschiedene, aufeinander abgestimmte Trainingsphasen, die jeweils klare Ziele verfolgen. In der Vorbereitungsphase bereitest du deinen Körper gezielt auf die bevorstehenden Belastungen vor. Der Fokus liegt auf dem Aufbau deiner Grundlagenausdauer und Kraft. Läufe in einem moderaten Tempo steigern deine aerobe Kapazität, während ergänzende Übungen für Flexibilität und Mobilität helfen, Verletzungen vorzubeugen und die Regeneration aktiv zu unterstützen.

Aufbauphase

Darauf folgt die Aufbauphase, in der dein Training intensiviert wird. Hier geht es darum, spezifische Ziele wie Geschwindigkeit und Tempohärte zu erreichen. Intervalltraining und Tempoläufe stehen im Mittelpunkt, um deine anaerobe Schwelle zu verschieben und deine Leistungsfähigkeit zu steigern. Abwechslung bei den Trainingsreizen ist entscheidend, damit dein Körper kontinuierlich gefordert wird. Gleichzeitig solltest du ausreichend Regenerationsphasen einplanen, um Überlastungen vorzubeugen.

Wettkampfphase 

Die Vorbereitungsphase auf den Wettkampf rückt dein Ziel in greifbare Nähe. Hier wird die Intensität hochgehalten, während das Trainingsvolumen reduziert wird – ein Konzept, das als „Tapering“ bekannt ist. Ziel ist es, deinem Körper maximale Leistungsfähigkeit zu ermöglichen, ohne ihn zu ermüden. Ergänzend spielen hier auch deine Ernährungsstrategie und gezielte Regenerationsmaßnahmen eine zentrale Rolle, um optimal vorbereitet zu sein.

Erholungsphase

Zum Abschluss jeder Trainingsperiode gehört eine Erholungsphase, die deinem Körper Zeit zur vollständigen Regeneration gibt. Lockeres Training und alternative Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren helfen, aktiv zu regenerieren. Mit BLACKROLL Produkten kannst du muskuläre Spannungen lösen und die Durchblutung fördern – so bereitest du dich ideal auf die nächste Trainingsphase vor. Diese Phase ist unverzichtbar für deine langfristige Gesundheit und kontinuierliche Leistungssteigerung.

Mit einem durchdachten und ganzheitlichen Ansatz, der sowohl Training als auch Regeneration umfasst, erreichst du nachhaltige Fortschritte und bleibst auf Dauer gesund und leistungsfähig. 

Regenerationsprodukte für die Erholungsphase
Durchblutung fördern
499,90 €
Special Edition
34,90 €
Bestseller
59,90 €
https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Periodisierung-Laufen.jpg?v=1737986370
03

Mikrozyklen und deren Bedeutung

Mikrozyklen spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung eines effektiven Lauftrainingsplans und sind ein unverzichtbares Element der Trainingsperiodisierung. Diese kleinen, in der Regel einwöchigen, Zyklen erlauben es, die Trainingsbelastung gezielt zu steuern und anzupassen. Durch die strategische Verteilung von Belastungs- und Erholungsphasen in diesen Zyklen kann das Risiko von Übertraining minimiert werden, während gleichzeitig die Leistungsfähigkeit kontinuierlich verbessert wird. 

Ein gut durchdachter Mikrozyklus beinhaltet verschiedene Intensitätsstufen und Trainingsarten, wie Tempoläufe, Intervalle, lange Läufe und Regenerationseinheiten. Diese Variation verhindert monotones Training und hält die Motivation aufrecht. Beispielsweise könnte ein Mikrozyklus mit einem Intervalltraining zur Erhöhung der anaeroben Schwelle beginnen, gefolgt von einem regenerativen Lauf am nächsten Tag, um die Muskulatur zu entspannen und Adaptionsprozesse in Gang zu setzen. 

Die Anpassung der Mikrozyklen an individuelle Bedürfnisse und Ziele ist essenziell. Ein Marathonläufer hat andere Anforderungen als jemand, der seine Leistung auf kürzeren Strecken verbessern möchte. Zudem sollten externe Faktoren wie beruflicher Stress oder andere persönliche Verpflichtungen berücksichtigt werden, um eine optimale Balance zwischen Belastung und Erholung sicherzustellen. Langfristig trägt ein fein abgestimmtes Mikrozyklus-Setup dazu bei, den maximalen Nutzen aus der Periodisierung im Lauftraining zu ziehen und die sportlichen Ziele fokussiert und gesund zu erreichen, wobei immer ein Augenmerk auf eine gute Schlafregeneration gelegt werden sollte, um die Muskelenergetik optimal zu unterstützen. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Lauftraining_2025-01-27-140919_wfwl.jpg?v=1737986959
04

Aufbau einer Makrozyklus-Planung

Beim Aufbau einer Makrozyklus-Planung im Lauftraining sind mehrere aufeinander abgestimmte Phasen entscheidend. Zuerst erfolgt die Festlegung der groben Zielsetzung über den gesamten Zeitraum des Trainingszyklus, welche die Grundlage für die anschließende Einteilung bildet. Eine Makrophase, oft über die Dauer eines Jahres, unterteilt sich in kleinere Mesozyklen, die jeweils spezifische Trainingsinhalte fokussieren. 
 

Phase 1

Die erste Phase wird auch häufig als Vorbereitungsperiode bezeichnet und legt den Schwerpunkt auf eine systematische Grundlagenarbeit. Ziel ist es, Ausdauer, Kraft und Technik zu verbessern. Dies wird durch schrittweise Erhöhung der Trainingsumfänge erreicht, um eine solide Basis zu schaffen, auf der die spezifische Leistungssteigerung aufbauen kann. 
 

Wettkampfvorbereitungsphase

Darauffolgend konzentriert sich die sogenannte Wettkampfvorbereitungsphase darauf, Intensität und Spezialisierung zu erhöhen. Hier ist es essenziell, durch gezieltes Tempotraining und intensive Intervallläufe die Wettkampfnähe herzustellen. Dieses Vorgehen wirkt Verletzungen entgegen und optimiert die Leistungsfähigkeit. 
 

Tapering-Phase

Unmittelbar vor dem Wettkampf steht die Tapering-Phase an. Hierbei werden Trainingsumfang und Intensität reduziert, um dem Körper die nötige Erholung zu bieten und ihm zu ermöglichen, die volle Leistungsfähigkeit am Wettkampftag abzurufen. 

Durch die systematische Periodisierung werden nicht nur physische, sondern auch psychologische Aspekte des Trainings berücksichtigt. Die bewusste Planung ermöglicht eine nachhaltige Leistungsentwicklung, minimiert Überlastungen und fördert die optimale Vorbereitung auf sportliche Höhepunkte. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/blackroll-fitness-training-home-workout.jpg?v=1641812939
05

Aufbau eines Mesozyklus

Der Mesozyklus, ein zentraler Bestandteil der Trainingsplanung, bietet Läufern die Möglichkeit, systematisch an ihrer Leistungsfähigkeit zu arbeiten. Typischerweise erstreckt sich ein Mesozyklus über mehrere Wochen und besteht aus aufeinander abgestimmten Trainingsphasen. Hierbei spielen Intensität und Umfang eine wichtige Rolle. Eine strategische Kombination von intensiven Einheiten und Erholungsphasen maximiert Leistungssteigerungen und minimiert das Verletzungsrisiko. 

Ein effektiver Mesozyklus beginnt mit einer Basisphase, in der die Grundlagenausdauer im Vordergrund steht. Dies bildet das Fundament, auf dem komplexere Trainingseinheiten aufgebaut werden. Progression ist entscheidend: Ein schrittweises Erhöhen der Trainingsintensität bereitet den Körper optimal auf kommende Anforderungen vor. Beispiel: In den ersten Wochen kann der Fokus auf langen, ruhigen Läufen liegen, gefolgt von intensiveren Intervallen in den späteren Phasen. 

Supplementäre Übungen wie Kraft- oder Beweglichkeitstraining können in einen Mesozyklus integriert werden, um muskuläre Defizite auszugleichen und die Laufökonomie zu verbessern. Hier kommen Tools wie die FASZIENROLLE® ins Spiel, die zur Regeneration und Muskelpflege beitragen. Spezifische Rolltechniken können helfen, Muskelverspannungen zu lösen, was eine schnellere Regeneration ermöglicht. 

Eine strukturierte Periodisierung im Lauftraining moderiert den körperlichen Stress so, dass während des Mesozyklus kontinuierliche Anpassungen stattfinden können, was letztlich in einer signifikanten Leistungssteigerung resultiert. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Marathon.jpeg?v=1730973861
06

Trainingszyklen in der Periodisierung

Eine strukturierte Periodisierung im Lauftraining gliedert sich in verschiedene Trainingszyklen, die jeweils aufeinander aufbauen und klar definierte Ziele verfolgen. Diese Zyklen sorgen dafür, dass dein Training systematisch und zielgerichtet abläuft – vom Aufbau der Grundlagen bis hin zur spezifischen Wettkampfvorbereitung.

Die wichtigsten Trainingszyklen im Überblick

  • Grundlagentraining: Diese Phase bildet das Fundament deines Trainingsplans. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der aeroben Ausdauer und der Entwicklung einer soliden Kraftbasis. Läufe in moderatem Tempo, kombiniert mit Übungen zur Stabilität, Flexibilität und Mobilität, schaffen die Basis für kommende Belastungen. Ergänzend kannst du in dieser Phase BLACKROLL® Tools nutzen, um Regeneration und Beweglichkeit zu fördern.
  • Aufbautraining: Hier werden die Grundlagen vertieft, während der Trainingsumfang und die Intensität schrittweise gesteigert werden. Ziel ist es, Kraft, Geschwindigkeit und Lauftechnik zu verbessern. Intervallläufe, Tempoläufe und gezielte Kräftigungsübungen stehen im Mittelpunkt. Diese Phase ist entscheidend, um die nächste Leistungsstufe zu erreichen.
  • Intensitätstraining: In diesem Abschnitt wird das Training noch spezifischer. Die Belastung wird durch Intervalle und wettkampfspezifische Einheiten weiter erhöht. Gleichzeitig bleibt die Regeneration ein wichtiger Bestandteil, um Überlastungen zu vermeiden. Hier wird gezielt an der anaeroben Schwelle gearbeitet, um deine Wettkampfgeschwindigkeit zu verbessern.
  • Unmittelbare Wettkampfvorbereitung: Die sogenannte Tapering-Phase reduziert das Trainingsvolumen, während die Intensität hoch bleibt. Der Fokus liegt darauf, die körperliche und mentale Frische für den Wettkampf zu maximieren. Durch gezielte Erholung und Ernährung bereitest du dich optimal auf deinen Wettkampftag vor.
  • Wettkampfphase: Diese Phase ist der Höhepunkt deines Trainingsplans. Hier gilt es, die erarbeitete Fitness voll abzurufen und deine besten Leistungen im Wettkampf zu zeigen. Zwischen den Wettkämpfen ist eine gezielte aktive Regeneration essenziell, um deine Leistungsfähigkeit zu erhalten.
  • Übergangsphase: Nach der Wettkampfphase folgt eine ruhigere Zeit, in der der Fokus auf Regeneration und alternativen Sportarten liegt. In dieser Phase kannst du deinen Körper aktiv entlasten, neue Energie tanken und Verletzungen vorbeugen.
  • Erholungsphase: Diese Phase schließt den Trainingszyklus ab und ist essenziell, um Körper und Geist wieder vollständig zu regenerieren. Die Anwendung von BLACKROLL® Tools, Yoga oder sanften Bewegungsformen unterstützt den Prozess und bereitet dich optimal auf den nächsten Trainingszyklus vor.

 

Mit jedem Zyklus näherst du dich deinen individuellen Zielen, indem du gezielt an Schwachstellen arbeitest und deine Wettkampfgeschwindigkeit verbesserst.

Mit einer durchdachten Struktur in deinem Trainingsplan und der gezielten Nutzung von Regenerationsstrategien kannst du sicherstellen, dass du nicht nur dein Leistungsniveau steigerst, sondern auch langfristig gesund und motiviert bleibst.
 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/Running_faszientools.jpg?v=1726229525
07

Regenerationsstrategien im Training

Eine Woche Trainingspause – klingt das für dich nach Stillstand? Ganz im Gegenteil: Eine gezielte Ruhephase ist oft das entscheidende Element, um langfristig leistungsfähiger zu werden. Gerade im Ausdauersport, wie beim Laufen, ist Regeneration kein Zeichen von Schwäche, sondern von Intelligenz und strategischer Planung.

Während einer intensiven Trainingsphase wird dein Körper bis an seine Grenzen gefordert. Mikroverletzungen in Muskeln und Faszien, Ermüdung des Nervensystems und eine erhöhte Stressbelastung des gesamten Organismus sind natürliche Begleiterscheinungen. Ohne ausreichende Regenerationszeit kann dies jedoch schnell zu Übertraining, Verletzungen oder einem Leistungsplateau führen. Eine Woche Pause erlaubt es deinem Körper, sich vollständig zu erholen, Mikroverletzungen zu reparieren und neue Energie aufzubauen.

 

Warum eine Woche Pause sinnvoll sein kann

Eine Trainingspause von einer Woche ermöglicht nicht nur körperliche Erholung, sondern hat auch mentale Vorteile. Du hast Zeit, zurückzublicken, dein Training zu reflektieren und neue Ziele zu setzen. Diese mentale Regeneration kann deine Motivation stärken und dir helfen, mit neuer Klarheit und Zielstrebigkeit in die nächste Trainingsphase zu starten.

Auf körperlicher Ebene nutzt der Organismus die Ruhezeit, um Reparaturprozesse in den Muskeln zu optimieren, die Faszien zu regenerieren und die Hormonbalance wiederherzustellen. Insbesondere das beanspruchte Skelett- und Bindegewebe profitiert von der Pause, da es sich von den Belastungen erholen und stärker anpassen kann. Die Anwendung von BLACKROLL® Tools wie der Faszienrolle, dem Ball oder den Kompressionsprodukten kann diesen Prozess unterstützen, indem sie die Durchblutung fördern und Spannungen gezielt lösen.

 

Effektive Regenerationsstrategien

  • Aktive Regeneration: Anstatt komplett inaktiv zu sein, kannst du dich in der Pause mit sanften Bewegungen wie Yoga, Schwimmen oder Radfahren fit halten. BLACKROLL® Produkte helfen dir, gezielt Muskelverspannungen zu lösen und die Flexibilität zu erhalten.
  • Myofasziale Selbstmassage: Nutze eine Faszienrolle oder den Ball, um verspannte Muskelgruppen zu behandeln. Dies fördert die Durchblutung, beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselprodukten und unterstützt die Regeneration.
  • Schlaf und Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sind in dieser Phase entscheidend. Guter Schlaf ist essenziell für die hormonelle Regeneration und die Reparaturprozesse im Körper. Ernährungsstrategien mit einem Fokus auf Eiweiße, gesunde Fette und Mikronährstoffe können den Regenerationsprozess zusätzlich unterstützen.
  • Mentaltraining und Achtsamkeit: Nutze die Pause, um mentale Stärke aufzubauen. Atemübungen, Meditation oder einfach Zeit für dich selbst können helfen, deinen Geist zu entspannen und dich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.
  • Periodisierung planen: Nutze die Pause, um deinen Trainingsplan zu überarbeiten. Eine systematische Periodisierung, die Belastung und Erholung gezielt steuert, sorgt dafür, dass du kontinuierlich Fortschritte erzielst und gleichzeitig gesund bleibst.

     

Fazit: Trainingspause als Leistungs-Booster

Eine Woche Pause ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, um deinem Körper und Geist die Chance zu geben, sich vollständig zu regenerieren. Die Kunst liegt darin, Regeneration als festen Bestandteil deines Trainingsplans zu integrieren und mit gezielten Strategien zu unterstützen. Mit Tools wie BLACKROLL® FASZIENROLLE oder Recovery-Produkten kannst du den Erholungsprozess optimal gestalten und sicherstellen, dass du erholt, gestärkt und motiviert in die nächste Trainingsphase startest. 

https://storage.googleapis.com/oneworld-prod/assets/AdobeStock_604259135.jpeg?v=1724765237
08

Verletzungsprävention durch Periodisierung

Im Laufsport ist eine durchdachte Trainingsgestaltung wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und langfristig leistungsfähig zu bleiben. Eine strukturierte Periodisierung – die systematische Planung von Trainingsphasen – bietet dir die Möglichkeit, Belastung und Erholung optimal aufeinander abzustimmen. Mit diesem Ansatz kannst du das Risiko von Überlastungen deutlich reduzieren, die häufig zu Verletzungen führen.

 

Warum Periodisierung Verletzungen vorbeugt

Der Kern einer effektiven Periodisierung liegt in der gezielten Anpassung der Trainingsbelastung. Anstatt die Intensität ständig zu steigern, setzt du auf strategische Erholungsphasen. Zum Beispiel kann auf eine Woche mit höherem Trainingsumfang eine Woche mit reduziertem Tempo und Fokus auf Regeneration folgen. Diese Variation schützt nicht nur Muskeln und Sehnen vor Überlastung, sondern gibt auch deinem Nervensystem die Chance, sich zu erholen. Besonders wichtig: Auch mentale Erschöpfung kann deine Leistung negativ beeinflussen – regelmäßige Pausen sind daher entscheidend.

 

Gezielte Variation der Trainingsphasen

Jede Phase deines Trainingsplans sollte ein klares Ziel verfolgen, sei es der Aufbau von Grundlagenausdauer, die Verbesserung deiner Geschwindigkeit oder das Erlernen einer sauberen Lauftechnik. Durch diese gezielte Variation werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht, wodurch monotone Belastungen vermieden werden. Das hält deinen Körper anpassungsfähig und schützt vor Verletzungen, die durch einseitige Bewegungsmuster entstehen können.

 

Individuelle Planung ist entscheidend

Eine Periodisierungsstrategie sollte immer individuell auf deine Bedürfnisse, dein Leistungsniveau und deine Ziele abgestimmt sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Trainer oder die Nutzung digitaler Tools wie Pulsmesser und Trainings-Apps helfen dir dabei, die Belastung präzise zu überwachen und anzupassen. Regelmäßige Feedbackschleifen mit deinem Körper – achte auf Anzeichen wie Müdigkeit oder Schmerzen – sind genauso wichtig wie die Planung selbst.


Periodisierung ist mehr als nur ein Trainingskonzept – sie ist eine effektive Strategie für nachhaltiges und gesundes Laufen. Mit einer klugen Balance aus Belastung, Regeneration und gezielter Variation kannst du Verletzungen vorbeugen und deine Leistung auf das nächste Level heben.

Artikel teilen