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Possibility - Der Lauf des Lebens. 500 Kilometer durch die Atacama-Wüste
Portraits 10 min Lesezeit

Possibility - Der Lauf des Lebens. 500 Kilometer durch die Atacama-Wüste

Ein Mann der Extreme 

 

Investment Banking by day, Ultra Runner by night 

Nicki Lange lebt einen Alltag, der genauso intensiv ist wie die Rennen, auf die er sich vorbereitet. „Mein Arbeitsalltag ist ähnlich dynamisch und fluktuierend wie auch ein Ultramarathon-Rennen“, sagt er. Der Tag beginnt früh: zwischen 5 und 6 Uhr steht er auf. Die erste Maßnahme gilt der Regeneration – Mobilitäts- und Dehnübungen auf der Faszienrolle, um die Belastungen vom Vortag aus dem Körper zu bekommen. Danach steht die erste sportliche Einheit an: Laufen, Radfahren oder ein Besuch im Fitnessstudio. Spätestens um 9 Uhr beginnt dann der Beruf im Hochleistungsumfeld des Investmentbankings. Nicki hat klare Abläufe: Vormittags widmet er sich den intensivsten, kognitiv anspruchsvollsten Themen. Nach dem Mittagessen folgen Calls mit Investoren und Mandanten, um neue Investmentmöglichkeiten zu analysieren. Wenn es die Zeit erlaubt, dann steht abends eine weitere Einheit auf dem Programm. „Ich versuche spätestens um 12 im Bett zu sein“, sagt Nicki – nach einem letzten regenerativen Durchgang auf der Matte oder in den Recovery Boots, je nachdem, was der Tag gefordert hat.

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Atacama Portrait

Passion statt Pflicht

Die Leidenschaft für das Laufen dominiert den Alltag, auch wenn das bedeutet, Privates hintenanzustellen. Besonders in der Vorbereitung auf Extremläufe wie in der Atacama-Wüste ist die Belastung enorm. Doch für Nicki ist klar: „Am Ende des Tages mach ich das gerne, weil der Laufsport für mich eine große Passion ist und mir extrem viel bedeutet.“

 

Kilometer für den Kopf – Langdistanzen am Wochenende

Seine Trainingsstrategie fokussiert sich nicht auf Tempo, sondern auf Ausdauer. „Bei mir geht es um viele Distanzen, viele Kilometer in einem niedrigen Pulsbereich und geringer Geschwindigkeit.“ Die langen Läufe – oft vier bis fünf Stunden – legt er bewusst aufs Wochenende. Teilweise läuft er freitagabends direkt in die Nacht hinein. Diese Phasen nutzt er nicht nur zur körperlichen Belastung, sondern auch zur mentalen Entlastung vom Alltagsstress.

 

Regeneration – der unterschätzte Erfolgsfaktor

Mit wachsender Erfahrung wächst auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Pausen. „Ich merke von Jahr zu Jahr, dass ich mehr Zeit brauche, um mich zu erholen“, gesteht Nicki. Die Regeneration ist kein optionaler Teil seines Trainings, sondern essenzieller Bestandteil, um sowohl körperlich als auch mental stark zu bleiben – im Job wie im Sport. Sein Leben ist ein permanenter Balanceakt zwischen Hochleistung und Erholung – getragen von einer tiefen Leidenschaft für beides. 
 

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Atacama

Endlose Kilometer durch die Atacama Wüste - Nickis mentale Kraftquelle und sein Anker in Extremsituationen

Während seines Laufs war Nicki nie ganz allein – und doch auf sich selbst zurückgeworfen. Je nach Streckenabschnitt fuhr sein Support-Team einige Kilometer voraus und wartete auf ihn. In gefährlicheren Abschnitten, etwa in Dörfern mit wilden Straßenhunden, „ist das Auto komplett neben mir gefahren“, erzählt er. Immer dabei: Johannes und Erik, das Foto-Video-Team und Agi als Allround-Support. Manchmal begleiteten sie ihn sogar laufend – nicht nur als Sicherheitsmaßnahme, sondern auch als mentale Stütze: „Dass ich auch mal ein bisschen reden und mich ablenken konnte.“

Auch wenn er tief im Tunnel war, half dieser kurze Kontakt zur Außenwelt. Dennoch blieb er stets fokussiert: „Du versuchst jegliche Energie einzusparen – selbst Nachdenken braucht Energie.“

 

Gespräche mit sich selbst – auf Spanisch

Ein ganz besonderer Anker, den Nicki bei seinen Extremabenteuern für sich entdeckt hat, ist der Dialog mit sich selbst – auf Spanisch. Diese ungewöhnliche Technik entwickelte sich während seiner Läufe von Los Angeles nach Las Vegas und beim legendären UTMB (Ultra-Trail du Mont-Blanc): „Ich rede tatsächlich mit mir selber Spanisch, was ich auch gelernt habe, und nehme dann eine Art dritte Person ein.“ Diese innere Stimme, diese zweite Figur, die ihn begleitet, ist für ihn zu einer Art mentalem Begleiter geworden – zu einem festen Ritual, das ihn durch die härtesten Kilometer trägt. 

Atacama Boots
Atacama BR

Mentales Mantra: What if – Why not?

Ein weiteres zentrales Element seiner mentalen Stärke ist ein Motto, das ihm seit einer prägenden Begegnung am anderen Ende der Welt nicht mehr aus dem Kopf geht: 
„What if – why not?“

Für Nicki ist das mehr als ein Spruch – es ist eine Lebensphilosophie. „Wir alle denken zuerst viel über potenzielle Probleme nach, die bei Herausforderungen auftreten könnten. Aber was ist, wenn man es einfach macht?“ fragt er. Seine Antwort ist klar: „Was wäre, wenn ich “What if” mit einem “Why Not” beantworte?“ Dieser Perspektivwechsel – vom Grübeln ins Handeln – hat für ihn alles verändert.

„Es gibt für mich kein Was-wäre-wenn, sondern nur ein: Warum nicht?“

Mit dieser Haltung meistert Nicki nicht nur extreme Distanzen, sondern auch mentale Hürden. Sein Atcama Lauf ist damit nicht nur ein physischer Grenzgang – sondern auch ein tiefes, persönliches Abenteuer voller mentaler Stärke, innerem Dialog und der Kraft, über sich selbst hinauszuwachsen. 

Regeneration als Schlüssel zur Leistung

Wie BLACKROLL® - Produkte Nicki täglich zu neuen Höchstleistungen verholfen haben

 

Recovery als tägliches Ritual auf jeder Etappe

Während seiner Extremläufe war Regeneration für Nicki ein Muss und fest in seine tägliche Routine integriert. Besonders ein Tool hatte dabei oberste Priorität: „Das Wichtigste waren für mich die COMPRESSION BOOTS – die habe ich morgens, mittags beim Lauf und abends verwendet. Das war eine große Stütze.“

Die Boots halfen ihm vor allem dabei, Laktat aus den Muskeln zu massieren und die Beine für die nächste Etappe wieder locker zu bekommen. Gerade in den späteren Phasen des Laufs, als die Belastung zunahm, waren sie für ihn unverzichtbar: „Hinten raus wurde es dann schon etwas zäher – da waren die COMPRESSION BOOTS ein wichtiges Puzzlestück für meine Regeneration.“

 

Mehr Schlafqualität durch gezielte Erholung

Auch der Schlaf war ein wichtiger Faktor für die tägliche Regeneration. Mit dem BLACKROLL® RECOVERY PILLOW und der RECOVERY BLANKET konnte Nicki selbst unter anspruchsvollen Bedingungen besser zur Ruhe kommen: „Die haben sicherlich dazu beigetragen, dass man ein bisschen angenehmer geschlafen hat.“

 

Faszienpflege für müde Muskeln

Begleitend dazu setzten Nicki und sein Team regelmäßig auf die FASCIA GUN und die klassische FASZIENROLLE, um gezielt verspannte Bereiche zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Diese Tools ergänzten seine Regenerationsroutine sinnvoll – auch wenn er rückblickend betont: „Die COMPRESSION BOOTS waren für mich einfach das Effektivste.“

 

Alltagstool mit großem Effekt: Die BASE

Auch außerhalb von Wettkämpfen setzt Nicki auf tägliche Erholung – und hier spielt die BLACKROLL® BASE, seine Matratze, eine entscheidende Rolle: 
„Im Alltag begleitet mich die BASE, auf der ich täglich schlafe – das hat in meiner Regeneration einen riesigen Unterschied gemacht.“ Besonders begeistert ist er vom individuellen Anpassungssystem: „Gerade das Ausprobieren und Feinjustieren der individuellen Einstellungen auf meinen Körper war für mich ein riesiges Plus.“

 

Fazit: Performance beginnt mit Regeneration

Nickis Geschichte zeigt eindrücklich: Wer körperliche Höchstleistungen bringen will, muss konsequent auf Regeneration setzen. BLACKROLL® war dabei für ihn nicht nur Ausrüster – sondern ein täglicher Begleiter auf dem Weg über mentale und physische Grenzen hinweg. 

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Investmentbanking 2.0

Gesundheitliche Risiken & Tipps für mehr Ausgleich – Wie Nicki für ein Umdenken in der Branche steht

 

Achtsamkeit als Schlüssel zur Selbstführung

Nickis Erfahrungen bei Extremrennen wie dem Lauf durch die Atacama-Wüste haben nicht nur seine körperliche, sondern auch seine mentale Widerstandskraft geschärft – und diese Überzeugungen nimmt er mit in den Alltag im Investmentbanking. Für ihn beginnt der Tag bewusst und achtsam: „Nach dem Aufwachen schaue ich bewusst nicht auf das Handy“, sagt Nicki. Stattdessen startet er mit Dehnübungen auf der Matte, einem Moment der Dankbarkeit und einem kleinen Gebet: „Ich bedanke mich für den neuen Tag, sage zu mir: What if – Why not.“

Er glaubt fest daran, dass Regeneration nicht nur Spitzensportler:innen betrifft, sondern auch Führungskräfte: „Nicht umsonst spielt Regeneration bei den Top-Athleten dieser Welt eine wichtige Rolle, um auf höchstem Level performen zu können.“ Sein Ziel: wie ein Athlet leben – auch wenn Laufen „nur“ ein Hobby ist und Banking der Beruf bleibt.

Banking zwischen Dynamik und Detailverliebtheit

Im Kern des Investmentbankings gehe es um Tempo, Präzision und das Geschick, Menschen zu navigieren – gleichzeitig dürfe aber „die Liebe zum Detail nicht verloren gehen“. Doch Nicki kritisiert offen den Status quo in der Branche. Besonders für Berufseinsteiger sei der Einstieg oft hart: 
„Als Neuling fühlt es sich an wie früher auf dem Schulhof – wie ein Fünftklässler, der von Zwölftklässlern gemobbt wird.“

Lange Arbeitszeiten gelten weiterhin als unausgesprochene Norm. „Als Junior ist es völlig normal, dass du nicht vor 10 oder 11 Uhr abends nach Hause gehst – das ist nicht nachhaltig, das ist nicht gesund. Ausnahmen gibt es immer, aber der Fokus soll auf Effizienz und Produktivität liegen, nicht darauf Zeit abzusitzen“

 

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Atacama finish

Selbstbestimmter statt ausgebrannt

Heute ist Nicki selbstständig – und reflektiert dabei auch seine privilegierte Position: „Ich bin nicht direkt selbstständig gewesen. Ich musste auch durch diese Schule des Bankings gehen, um das jetzt zu machen.“

Er weiß, dass viele Banker:innen „gefühlt sieben Tage die Woche“ arbeiten – getrieben vom Erfolgsdruck, aber oft ohne echten Ausgleich. Zeit für Freunde, Familie oder Erholung fehlt. Die Folge: „Beziehungen gehen kaputt, du verlierst den Kontakt zur Außenwelt.“ Und das hat Folgen: 
„Am Ende der Woche ist man ausgelaugt – ich habe dann einfach eine Stunde am Mittag geschlafen. Der Körper holt sich das.“

Zeit für ein neues Verständnis von Leistung

Für Nicki ist klar: Die Branche muss sich verändern – und das passiert bereits, Schritt für Schritt. „Wir wollen das bei uns anders machen. Deswegen müssen wir es auch anders leben.“ Sport, gesunde Ernährung und Regeneration sieht er nicht als Luxus, sondern als Basis für nachhaltige Leistungsfähigkeit: 
„Ein gesunder Körper ist cooler als eine Woche ohne Schlaf.“

Er appelliert an ein Umdenken in der Branche. Denn Burnouts, mentale Überlastung und Depressionen seien längst kein Randphänomen mehr.

Nickis Botschaft: Erfolg und Gesundheit schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Wer langfristig bestehen will, braucht mehr als Prestige und Power – es braucht Bewusstsein, Achtsamkeit und den Mut, alte Muster aufzubrechen, um neue Wege zu gehen. „What if - Why not?“ 

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