Das Phänomen, im Urlaub im Hotel oder beim Camping, bzw. auf Geschäftsreisen, schlechter zu schlafen oder in fremden Betten nicht schlafen zu können, ist zwischenzeitlich wissenschaftlich erforscht und nennt sich „First-Night-Effect“. Symptome dieses Phänomens sind bspw. eine längere Einschlafdauer sowie störungsanfälliger und fragmentierter – also unterbrochener – Schlaf. Allesamt Faktoren, die uns morgens weniger erholt in den neuen Tag starten lassen.
Aber warum ist das so? Bei uns Menschen hat sich dieses Phänomen im Laufe der Evolution keineswegs einfach so entwickelt, sondern es dient bzw. diente früher einem Zweck: Schliefen unsere Vorfahren bei der Jagd bspw. in einer fremden Höhle, konnten sie nie sicher sein, dass der eigentliche Bewohner der Höhle nicht doch unerwartet zurückkehrt und angreift. Wenngleich wir heute nicht mehr in Höhlen übernachten, der Effekt bleibt der gleiche: Beim Schlafen in fremder Umgebung fährt unser Gehirn häufig nicht ganz herunter, um im Falle einer bösen Überraschung schnell reagieren zu können.
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