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BWS-Syndrom: Ursachen, Symptome und Behandlung

Veröffentlicht von Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer in Schmerzen 9. Februar 2021
Dr torsten pfitzer
Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer

Kennst du das? Du sitzt beruflich bedingt viel am Schreibtisch. Morgens geht es noch ganz gut, aber je weiter der Tag fortschreitet, desto stärker werden die muskulären Verspannungen im Bereich deiner Brustwirbelsäule. Manchmal weißt du gar nicht mehr, wie du die Zeit bis zum Feierabend noch rumbringen sollst, denn das ziehende Gefühl zwischen den Schulterblättern wird unerträglich. Hin und wieder bekommst du davon vielleicht sogar Nacken- und Kopfschmerzen. Am Wochenende oder im Urlaub geht es dir hingegen deutlich besser, denn da hast du wechselnde Körperhaltungen und deutlich mehr Bewegung.

Kommt dir dieses Problem bekannt vor? Wir verraten dir, wie du deine Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule bestenfalls lindern kannst.

01. Was ist das BWS-Syndrom?

Die Brustwirbelsäule (BWS) besteht aus zwölf Wirbeln und befindet sich zwischen der Hals- und Lendenwirbelsäule. Sie beginnt etwa auf Schulterhöhe und erstreckt sich bis zum unteren Ende des Brustkorbs bis zu jenem Wirbel, an dem die letzte Rippe ansetzt. Das BWS-Syndrom ist ein Sammelbegriff für verschiedene Schmerzursachen, die sich genau in diesem Bereich befinden.

Was ist das bws syndrom blackroll

Im Vergleich zum Hals- und Lendenwirbelsäulensyndrom kommt das BWS-Syndrom deutlich seltener vor. Meist ist es funktionell bedingt und verläuft harmlos. Dennoch sind ernsthafte Erkrankungen wesentlich häufiger mit dem BWS-Syndrom und Schmerzen im mittleren Rücken verbunden als mit den Syndromen an der Hals- und Lendenwirbelsäule. Aber keine Angst - wir sagen dir, wann du zur genaueren Abklärung einen Arzt aufsuchen solltest.

02. Welche Symptome gehören zum BWS-Syndrom?

Die Symptome des BWS-Syndroms hängen stark von der Ursache ab. Meist erkennst du es an einem dumpfen, drückenden Schmerz an einem Schulterblatt oder zwischen den Schulterblättern, der bei Bewegung der Brustwirbelsäule zunimmt. Außerdem ist die Beweglichkeit bei Bewegungen des Oberkörpers oft eingeschränkt. Vielleicht hast du auch eine gekrümmte Körperhaltung und/oder Nackenbeschwerden.

Manchmal kann es bei einem BWS-Syndrom zusätzlich zu ausstrahlenden Schmerzen entlang der Rippen bis hin zu Brustschmerzen kommen. Diese werden durch tiefes Einatmen verstärkt und es entstehen Atembeschwerden. Viele Menschen befürchten dadurch, an einem Herzinfarkt oder einer Angina pectoris (Brustenge) zu leiden. Beides kommt jedoch deutlich seltener vor als das BWS-Syndrom. Mach dir also zunächst nicht zu große Sorgen und orientiere dich an dieser Unterscheidung:

Nehmen deine Schmerzen vor allem bei Bewegungen des Oberkörpers zu, dann hast du höchstwahrscheinlich ein harmloses BWS-Syndrom. Werden deine Schmerzen besonders bei körperlicher Belastung wie Treppensteigen stärker, dann liegt der Verdacht einer Herzerkrankung näher. In diesem Fall solltest du dringend einen Arzt aufsuchen.

Weitere wichtige Gründe für einen Arztbesuch:

  • BWS-Schmerz erstmals im Alter von unter 20 oder über 50 Jahren
  • Schmerzen, die unabhängig von Körperpositionen oder Bewegungen dauerhaft vorhanden sind
  • Schmerzen, die stetig stärker werden
  • Schmerzen, die nach zwei bis vier Wochen nicht deutlich geringer sind
  • Unfall in der jüngsten Vergangenheit (mit dem Auto, ein Sturz …)
  • starkes Unwohlsein, eventuell verbunden mit Fieber und Frösteln
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Krebs in der Vergangenheit
  • Osteoporose

03. Was sind die Ursachen für das BWS-Syndrom?

Die Ursachen für ein BWS-Syndrom können vielseitig sein. Zu den häufigsten zählen eine ungünstige Körperhaltung und Bewegungsmangel. Beide entstehen oft durch langes Sitzen am Schreibtisch mit einem runden Rücken, insbesondere, wenn die Arme wie bei der Computerarbeit nach vorne gestreckt sind. Aber auch das Heben von schweren Lasten oder das ungewohnte Tragen von schweren Rucksäcken können zum BWS-Syndrom beitragen. Das Ergebnis sind meist Muskelverspannungen, welche die Schmerzen erzeugen.

Die häufigsten Ursachen für das BWS-Syndrom:

  • ungünstige Körperhaltung
  • Bewegungsmangel
  • Überlastung
  • Blockaden der Wirbel- und/oder Rippengelenke
  • degenerative Veränderungen (Bandscheiben, Wirbel-/Rippengelenke, Bänder)
  • Brustwirbelfraktur aufgrund eines Traumas
  • Osteoporose in Verbindung mit einem Wirbeleinbruch
  • Fehlstellungen der Wirbelsäule, zum Beispiel aufgrund eines Morbus Scheuermann oder einer Skoliose
  • entzündliche oder infektiöse Erkrankungen
  • onkologische Erkrankungen
  • Problematiken innerer Organe
  • Deutlich seltenere Ursachen können sein:
  • Blockaden der Wirbel- und/oder Rippengelenke
  • degenerative Veränderungen (Bandscheiben, Wirbel-/Rippengelenke, Bänder)
  • Brustwirbelfraktur aufgrund eines Traumas
  • Osteoporose in Verbindung mit einem Wirbeleinbruch
  • Fehlstellungen der Wirbelsäule, zum Beispiel aufgrund eines Morbus Scheuermann oder einer Skoliose
  • entzündliche oder infektiöse Erkrankungen
  • onkologische Erkrankungen
  • Problematiken innerer Organe

04. Was kannst du gegen das BWS-Syndrom tun?

Meist gehen die Schmerzen eines BWS-Syndroms innerhalb weniger Tage bis Wochen von alleine zurück. Dennoch kannst du Dauer und Verlauf mitbestimmen.

Achte vor allem auf eine gute Körperhaltung – im Stehen, Sitzen, Liegen. Nutze dazu den BLACKROLL® POSTURE HALTUNGSTRAINER. Mit ihm kannst du im Stehen und Sitzen eine günstige Körperhaltung dauerhaft aufrechterhalten. Das Nackenstützkissen von BLACKROLL® unterstützt hingegen deine Körperhaltung im Schlaf.

Wenn du schon länger eine ungünstige Körperhaltung hast und die Beweglichkeit der BWS dadurch eingeschränkt ist, dann gehe diese durch gezielte Dehn- und Mobilisationsübungen an, um das myofasziale Gleichgewicht zu verbessern. Das wird sich auch positiv auf deine Körperhaltung und -statik auswirken.

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Bist du weitgehend schmerzfrei? Dann trainiere deinen Oberkörper, um Überlastungen zu vermeiden. Wichtig ist vor allem die Rückenmuskulatur, besonders die deines mittleren Rückens in der Schulterblattregion. Auch bei den begleitenden Nackenverspannungen wirkt das oft lindernd.

Sind deine Beschwerden der Brustwirbelsäule durch die Übungen geringer geworden? Super – mach weiter! Ergänze dein Trainingsprogramm mit weiteren Übungen, um deinen Erfolg zu erhalten. Lade dir dazu die BLACKROLL® APP herunter und hol dir dort weitere Anregungen.

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05. Tipps zur Vorbeugung des BWS-Syndroms

Wechsle in Alltag und Beruf so oft es geht Position und Bewegung. Nutze beispielsweise einen höhenverstellbaren Schreibtisch und arbeite abwechselnd dynamisch sitzend und stehend. Die hier verlinkten Übungen wirken auch vorbeugend. Bau sie deshalb immer wieder in dein Übungsprogramm ein, um es erst gar nicht zu einem BWS-Syndrom kommen zu lassen.

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