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Streching nach dem laufen
Sport Running 5 min Lesezeit

Stretching nach dem Laufen

veröffentlicht von Ingalena Schömburg-Heuck in Sport am
Leni Runner
Ingalena Schömburg-Heuck

Wusstest du, dass gezieltes Stretching nicht nur deine Flexibilität verbessert, sondern auch deine Laufleistung steigern kann? In unserem Video teilt Ingalena Schömburg-Heuck (Leni Runner), Profiläuferin und Laufcoach, ihre besten Tipps für Läuferinnen und Läufer, um die Flexibilität zu fördern und die Muskulatur optimal zu regenerieren.

Besonders nach langsamen Läufen ist es entscheidend, regelmäßige Dehnübungen in die Routine zu integrieren. Ingalena zeigt fünf essenzielle Dehnübungen, die sich auf die Oberschenkelrückseite (ischiokrale Muskulatur), die Oberschenkelvorderseite (Quadrizeps), die Wadenmuskulatur (Gastrocnemius und Soleus) sowie den Piriformis konzentrieren – ein Muskel, der für die Hüftstabilität beim Laufen verantwortlich ist.

Wir alle müssen individuell herausfinden, welche Übungen uns am besten tun, doch eines ist sicher: Regelmäßiges Dehnen hilft uns, stark und leistungsfähig zu bleiben.

Warum ist Stretching nach dem Laufen wichtig?

Stretching nach dem Laufen ist mehr als nur eine Möglichkeit, sich zu entspannen – es ist ein essenzieller Bestandteil der Regeneration und Leistungssteigerung. Regelmäßiges Dehnen hilft, die Muskulatur zu lockern, Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu erhöhen.

Außerdem unterstützt es den Körper dabei, sich schneller von der Belastung des Laufens zu erholen und Verletzungen vorzubeugen. In unserem Video teilt Laufexpertin Leni Runner wertvolle Tipps, wie du deine Flexibilität durch gezielte Dehnübungen verbessern und deine Laufleistung langfristig steigern kannst.

Bedeutung des Dehnens nach dem Laufen

Dehnen nach dem Laufen hilft nicht nur, die Muskulatur zu entspannen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Verletzungen. Durch die Dehnübungen wird die Durchblutung gefördert, was den Abtransport von Abfallstoffen wie Milchsäure unterstützt.

Das reduziert Muskelkater und beschleunigt die Regeneration. Studien zeigen, dass regelmäßiges Stretching die Flexibilität um bis zu 25 % erhöhen kann. Auch wenn das Dehnen für jeden individuell unterschiedlich wirkt, profitieren die meisten Läufer von einer gezielten Dehnroutine, die nach jedem Lauf durchgeführt wird.

Fakten:

  • 72 % der Läufer dehnen sich regelmäßig nach dem Training.
  • Stretching kann das Verletzungsrisiko beim Laufen deutlich senken.
  • Die optimale Dauer für statisches Dehnen liegt bei mindestens 30 Sekunden pro Muskelgruppe.

Allgemeine Dehnübungen für Läufer

Läufer beanspruchen ihre Muskulatur besonders stark, weshalb es wichtig ist, gezielt zu dehnen. Einige der wichtigsten Dehnübungen umfassen die Dehnung der Waden, der Oberschenkelrückseite, des Hüftbeugers und der unteren Rückenmuskulatur. Diese Bereiche tragen besonders viel zur Laufleistung bei und sollten daher in jede Dehnroutine nach dem Laufen integriert werden.

Dehnen der waden muskulatur

1. Dehnen der Wadenmuskulatur

Die Wadenmuskulatur, insbesondere der Gastrocnemius und der Soleus, wird beim Laufen stark beansprucht. Um die Waden zu dehnen, stelle dich vor eine Wand, platziere einen Fuß nach vorne und den anderen nach hinten, während du die Ferse des hinteren Fußes in Richtung Boden drückst. Halte diese Position für 30 Sekunden, um eine tiefe Dehnung zu spüren.

Dehnen der oberschenkel muskulatur

2. Dehnen der Oberschenkelmuskulatur

Die Oberschenkelmuskulatur, insbesondere der Quadrizeps, wird stark beansprucht. Um diese zu dehnen, stehe aufrecht und ziehe einen Fuß hinter deinen Körper in Richtung Gesäß, während du mit der Hand den Fuß hältst. Halte diese Dehnung ebenfalls für 30 Sekunden.

Hueftbeuger dehnen

3. Dehnen des Hüftbeugers

Der Hüftbeuger spielt eine Schlüsselrolle bei der Laufbewegung. Gehe in einen Ausfallschritt und schiebe deine Hüfte nach vorne, um eine Dehnung im vorderen Hüftbereich zu spüren. Diese Übung hilft, die Beweglichkeit der Hüfte zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen.

Untere ruecken muskulatur dehnen

4. Dehnen der unteren Rückenmuskulatur

Lege dich flach auf den Rücken und ziehe ein Knie zur Brust, während das andere Bein ausgestreckt bleibt. Diese Übung dehnt die untere Rückenmuskulatur und hilft, Verspannungen in diesem oft vernachlässigten Bereich zu lösen.

Statisches vs. Dynamisches Dehnen

Beim Stretching wird zwischen statischem und dynamischem Dehnen unterschieden. Während statisches Dehnen das Halten einer Position über einen längeren Zeitraum umfasst (idealerweise mindestens 30 Sekunden pro Muskelgruppe), bezieht sich dynamisches Dehnen auf Bewegungen, die die Muskeln sanft dehnen und aufwärmen.

Vor dem Laufen ist dynamisches Dehnen oft sinnvoller, da es den Körper auf die bevorstehende Belastung vorbereitet, während statisches Dehnen nach dem Lauf ideal ist, um die Muskeln zu entspannen.

Häufige Dehnfehler vermeiden

Auch beim Dehnen können Fehler passieren. Häufig werden die Dehnpositionen nicht lange genug gehalten oder es wird zu intensiv gedehnt, was das Verletzungsrisiko erhöht. Achte darauf, jede Dehnung langsam und kontrolliert durchzuführen und nie über die Schmerzgrenze hinauszugehen. Vermeide ruckartige Bewegungen und halte jede Position für mindestens 30 Sekunden, um die volle Wirkung zu erzielen.

Optimale Dauer und Häufigkeit des Dehnens

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen Experten, jede Dehnübung für mindestens 30 Sekunden zu halten. Dies gibt den Muskeln genug Zeit, sich zu entspannen und zu dehnen. Es ist wichtig, nach jedem Lauf eine kurze Dehnroutine einzuplanen, um Verspannungen zu lösen und die Flexibilität zu erhalten. Eine regelmäßige Stretching-Routine fördert nicht nur die Regeneration, sondern verbessert langfristig auch die Laufleistung.

Integration von Yoga in die Lauf-Routine

Yoga bietet eine hervorragende Ergänzung zum Stretching. Es fördert nicht nur die Flexibilität, sondern auch das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung. Yoga-Übungen wie der herabschauende Hund oder der Krieger helfen dabei, die Muskeln zu dehnen und gleichzeitig Kraft und Stabilität zu entwickeln. Indem du Yoga in deine Lauf-Routine integrierst, kannst du nicht nur deine Beweglichkeit verbessern, sondern auch deinen Geist entspannen und dich mental auf zukünftige Läufe vorbereiten.

Fazit: Dehnen als fester Bestandteil der Lauf-Routine

Das Dehnen nach dem Laufen sollte ein fester Bestandteil jeder Lauf-Routine sein. Es hilft nicht nur, die Muskulatur zu entspannen, sondern beugt auch Verletzungen vor und unterstützt die Regeneration. Ob statisches Dehnen oder dynamisches Dehnen – jede Methode hat ihren Platz und trägt zur langfristigen Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei. Integriere auch Yoga in deine Routine, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

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