Padel, das ist der spanisch ausgesprochene Sport, der seinen Ursprung in Mexico hat. In einigen südamerikanischen Ländern sowie in Spanien hat Padel-Tennis der Ursprungssportart Tennis bereits den Rang abgelaufen. Der Trend ist mittlerweile in Deutschland angekommen und ist nicht mehr aufzuhalten. Auch Vincent Jülich hat zuerst erfolgreich Tennis im Verein gespielt. Bis ihn ein Freund zum Padel mitgenommen hat. Die Leidenschaft für die neue Sportart war schnell entfacht.
„Ich war im Tennis nie der, der die super Schläge hatte oder eine super Technik. Ich konnte immer gut laufen und habe versucht, mit Köpfchen die Spiele zu gewinnen. Und das macht ein gutes Paar beim Padel auch aus: Du musst sehr variabel spielen können, du musst Punkte aufbauen, du musst Winkel erkennen", sagt Vincent Jülich und ergänzt:
„Die Kombination aus Agilität, Fitness und Köpfchen, das ist es, was mir beim Padel so viel Spaß macht."
Die vom Mexikaner Enrique Corcuera Ender der 1960er Jahre erfundene Sportart sieht auf den ersten Blick wie ein Mix aus Tennis und Squash aus. Und der Schläger wie ein überdimensionierter, mit Löchern versehener Tischtennisschläger. Der Schläger ist aber natürlich ein Paddel – daher auch der Name Padel. Klar. Für gewöhnlich wird im Doppel gespielt, also zwei gegen zwei. Der Aufschlag erfolgt von unten und der Ball muss übers Netz. Aufkommen darf der Ball nur einmal. Wie beim Tennis. Was anders ist: Auch der umflaufende Zaun dient als Spielfläche. Das bringt viele Variationsmöglichkeiten mit sich und vor allem: spannende Ballwechsel.
Was erstmal kompliziert klingt, ist es gar nicht so sehr. Vor allem der Start in den Padel-Sport ist recht einfach. „Dadurch, dass der Aufschlag von unten gemacht wird, ist der Ballwechsel nicht wie beim Tennis sofort vorbei, wenn du gegen einen überlegenen Gegner spielst. Und wenn der Ball mit viel Speed ins eigene Feld fliegt, kannst du ihn erstmal gegen das Glas prallen lassen und dann volley zurückspielen“, erklärt Vincent. In der ersten Riege der Padel-Spieler ist der Sport dann aber doch wesentlich komplexer.
„Padel spielen ist einfach. Richtig gut Padel zu spielen, extrem schwer."
Aber wäre es einfach, wäre es wohl auch nichts für den Athleten aus Köln, der es in die deutsche Spitze des Sports geschafft hat – davon allein aber nicht leben kann. Trainer, Inhaber eines Padel-Shops, Entwickler eines Kamerasystems für Onlinetraining und dazu noch ein Vollzeitjob als Geschäftsführer eines Palliativ-Pflegedienstes. Vincent hat immer viele Bälle gleichzeitig in der Luft. Das braucht Struktur. Die baut er auch als Geschäftsführer im Pflegedienst auf, um dann wiederrum immer mal wieder für zwei Wochen ins Trainingscamp nach Spanien reisen zu können. Morgens und nachmittags trainiert er mit den besten Trainern und Spielern der Welt, um sein eigenes Spiel zu verbessern. Abends sitzt er dann meist noch am Laptop und arbeitet.
Bei all der Belastung ist für Vincent die Regeneration ein elementarer Bestandteil seines Trainings und Alltags. Und der Schlaf die wichtigste Stellschraube. Deshalb ist das RECOVERY PILLOW ein treuer Begleiter jeder Reise. Um fit und gesund zu bleiben, nimmt Vincent verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Vitamine, Omega 3, Magnesium sind hier für ihn wichtig. Bei Verspannungen und müden Beinen greift er gerne zu Faszienrollen, Faszienbällen, die vor allem bei Padel-typischen Triggerpunkten an der Hüfte zum Einsatz kommen, und den COMPRESSION BOOTS von BLACKROLL®.