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Schmerzen 5 min Lesezeit

Was tun bei Wadenschmerzen? Ursachen und Behandlung

veröffentlicht von Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer in Schmerzen am - aktualisiert am
Dr torsten pfitzer
Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer

Vielleicht hast du manchmal oder sogar regelmäßig Wadenschmerzen nach dem Joggen? Vielleicht treten bei dir auch in anderen Situationen verspannte, verhärtete oder verkrampfte Waden auf? Wir erklären dir, welche Ursachen Wadenschmerzen haben können und wie du damit umgehen kannst.

01. Was sind Wadenschmerzen?

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Am häufigsten gehen Wadenschmerzen von der Wadenmuskulatur aus, die sich zwischen Ferse und Knie befindet. Sie besteht aus drei Muskeln: dem Gastrocnemius, Soleus und Plantaris. Meist entstehen diese Schmerzen durch Überbelastung, sind kurzlebig und wenig besorgniserregend. Mit gezielten Übungen kannst du sie sehr wahrscheinlich positiv beeinflussen.

Ernster ist die Problematik, wenn die Schmerzen in der Wade von Durchblutungsstörungen oder Nervenirritationen ausgelöst werden. Beides zeigt sich auch bei einem Kompartment-Syndrom. Solche Fälle sind selten, aber du solltest dann dringend zum Arzt, um langfristige gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.

02. Welche Symptome gehen mit Wadenschmerzen einher?

Weil die Ursachen für Wadenschmerzen so unterschiedlich sein können, sind auch die Symptome vielfältig. Sie können einzeln oder in Verbindung mit anderen vorkommen:

  • Schmerzen in der Wade (in Ruhe, bei oder nach körperlicher Belastung oder nachts)
  • Beweglichkeitseinschränkung im Sprunggelenk
  • Kraftdefizit bis hin zum Kraftverlust beim Strecken des Fußes
  • Taubheitsgefühl oder Kribbelgefühl entlang des Unterschenkels
  • Krämpfe in der Nacht

Wann zum Arzt?

Auch wenn Wadenschmerzen meist von allein wieder verschwinden und nicht besorgniserregend sind, solltest du in den folgenden Fällen unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn manchmal muss schnell die richtige Therapie erfolgen, um langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

  • plötzlich auftretende, unerklärbare starke Schmerzen
  • anhaltende oder häufig wiederkehrende Beschwerden

03. Wadenschmerzen im Ruhezustand

Wenn du Wadenschmerzen im Ruhezustand hast, kann das auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Linderung zu finden oder ernstere Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Zuerst solltest du versuchen, deine Waden zu entspannen und ihnen Ruhe zu gönnen. Eine leichte Massage oder das Anwenden von Wärme kann helfen, die Muskeln der Beine zu lockern und Schmerzen zu reduzieren. Achte darauf, dass du dabei sanft vorgehst, um die Muskeln nicht zusätzlich zu reizen.

Sollten die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. In einigen Fällen können Wadenschmerzen im Ruhezustand ein Hinweis auf ernstere Probleme sein, wie zum Beispiel eine tiefe Venenthrombose, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert. Dein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und dir spezifische Behandlungsempfehlungen geben.

Weitere häufige Ursachen für Wadenschmerzen im Ruhezustand können eine Reihe von Faktoren umfassen, wie beispielsweise die Folge von Verletzungen, die von muskulären Problemen bis hin zu ernsteren gesundheitlichen Bedingungen reichen. Hier sind einige der üblichen Ursachen:

  1. Muskelkrämpfe oder Muskelzerrungen: Oft resultieren Wadenschmerzen aus Muskelkrämpfen, die plötzlich auftreten können, besonders im Ruhezustand. Muskelzerrungen, bei denen Muskelfasern überdehnt oder leicht gerissen werden, können ebenfalls Schmerzen verursachen.
  2. Überbelastung: Übermäßige körperliche Aktivität oder ein plötzlicher Anstieg der Trainingsintensität können zu Überbelastungsschäden an den Wadenmuskeln führen, die auch im Ruhezustand Schmerzen verursachen können.
  3. Durchblutungsstörungen: Eine schlechte Durchblutung in den Beinen, wie bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK), kann Schmerzen in den Waden hervorrufen, die sich im Ruhezustand bemerkbar machen.
  4. Tiefe Venenthrombose (TVT): Eine tiefe Venenthrombose ist ein Blutgerinnsel in einer tiefen Vene, oft im Bein, das Schmerzen und Schwellungen verursachen kann. Dies ist ein medizinischer Notfall, da das Gerinnsel lebensbedrohlich werden kann, wenn es sich löst und in die Lunge gelangt.
  5. Nervenkompression oder -schädigung: Schädigungen oder Kompressionen von Nerven in der Wirbelsäule (wie bei einem Bandscheibenvorfall) oder in den Beinen können zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Schwäche in den Waden führen, auch im Ruhezustand.
  6. Medikamentennebenwirkungen: Bestimmte Medikamente, einschließlich Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels, können Muskelschmerzen als Nebenwirkung haben, die auch die Waden betreffen können.
  7. Mineralstoffmangel: Ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen, wie Magnesium, Kalium oder Kalzium, kann zu Muskelkrämpfen und Schmerzen führen.

Wichtig ist immer, dass du auf deine allgemeine Gesundheit und Fitness achtest. Regelmässige, moderat intensive Bewegung kann dir helfen, deine Muskeln stark und flexibel zu halten und so Muskelkrämpfen und Schmerzen vorzubeugen. Achte aber darauf, dich nicht zu überanstrengen und deinem Körper genügend Zeit zur Erholung zu geben. In den meisten Fällen kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Ursachen helfen, die Schmerzen zu lindern und weitere Komplikationen zu vermeiden.

04. Wadenschmerzen beim Gehen

Oftmals treten Wadenschmerzen beim Gehen auf, das betrifft Menschen aller Altersgruppen. Diese Art von Schmerz kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden und reicht von leichten Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Hier sind einige mögliche Ursachen, weshalb deine Wade beim Gehen schmerzt:

  1. Muskelermüdung oder Überbeanspruchung: Lange Spaziergänge oder ein Anstieg der körperlichen Aktivität können zu Muskelermüdung führen, was Schmerzen in den Waden verursacht.
  2. Muskelzerrungen: Schnelle Bewegungen oder eine ungewohnte Belastung können zu einer Zerrung der Wadenmuskulatur führen, was Schmerzen beim Gehen verursacht.
  3. Achillessehnenentzündung: Entzündung oder Reizung der Achillessehne, die die Wadenmuskeln mit dem Fersenbein verbindet, kann Schmerzen in der Wade verursachen.
  4. Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK): Eine Verengung oder Blockierung der Arterien in den Beinen kann die Blutzufuhr einschränken und zu Schmerzen beim Gehen führen.
  5. Tiefe Venenthrombose (TVT): Ein Blutgerinnsel in einer tiefen Vene des Beins kann Schmerzen, Schwellungen und Rötungen verursachen.
  6. Kompartment-Syndrom: Eine Zunahme des Drucks innerhalb eines Muskelbereichs in den Beinen kann zu starken Schmerzen führen, besonders während der Bewegung.

Im Allgemeinen solltest du immer auf deinen Körper hören und im Zweifel oder bei sehr starken Schmerzen ärztlichen Rat einholen. Achte immer auf eine angemessene körperliche Belastung und vergiss dabei nie, dir und deinem Körper auch genügend Zeit für Ruhe und Erholung einzuräumen.

05. Was sind somit die häufigsten Ursachen dass die Wade schmerzt?

Wir erklären dir, wie du zwischen den verschiedenen Ursachen für Wadenschmerzen unterscheiden kannst. Kontaktiere dennoch im Zweifel einen Arzt, der dir eine sichere Diagnose stellen kann.

Die Muskulatur als Ursache von Wadenschmerzen

Bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen oder Fußballspielen neigen viele Menschen dazu, durch Überlastung Wadenkrämpfe zu bekommen. Dabei kommt es zur unfreiwilligen Kontraktion einer oder mehrerer Wadenmuskeln. Das kann sehr schmerzhaft sein und mit einer Verhärtung der Wade einhergehen. Selbst wenn sich der Krampf schnell wieder auflöst, kann sich deine Wade noch mehrere Tage hart und verspannt anfühlen.

Eine weitere häufige muskuläre Ursache für Wadenschmerzen sind Muskelzerrung und Muskelfaserriss. Beide treten meist bei einem kraftvollen Abdruck mit dem Fuß im inneren Teil des Gastrocnemius auf – etwa beim Sprinten oder Springen. Der Schmerz wird meist als scharf mit einem reißenden Gefühl beschrieben. Beim Muskelfaserriss ist er stärker ausgeprägt. Dazu kommen größere Beweglichkeits- und Krafteinschränkungen. Ein großer Muskelfaserriss geht außerdem mit einer Schwellung und einem Bluterguss (Hämatom) einher.

Durch einen direkten Schlag auf die Wade – beim Sport beispielsweise durch einen stark geschossenen Ball oder durch einen Sturz des Gegenspielers – entsteht hingegen eher eine Muskelprellung (Kontusion). Dabei spürst du ebenso einen scharfen Schmerz, der jedoch, verglichen mit dem Muskelfaserriss, häufiger mit einer Schwellung und einem Hämatom (blauen Fleck) verbunden ist.

Sehnen als Ursache von Wadenschmerzen

Wadenschmerzen können auch unabhängig von der Wadenmuskulatur auftreten – etwa bei einer akuten oder chronischen Überlastung der Achillessehne oder einer Achillessehnenruptur. Eine Überlastung der Achillessehne äußert sich meist durch einen stechenden Schmerz an der betroffenen Stelle, begleitet von einem brennenden Gefühl entlang der Wadenmuskulatur. Außerdem spürst du eine Verspannung der Wade. Diese Symptome treten allmählich und zunehmend auf. Die Ursachen: ein entzündlicher Prozess oder eine degenerative Strukturveränderung der Sehne. Zu einer Achillessehnenruptur kommt es hingegen plötzlich. Sie tritt zusammen mit einem scharfen Schmerz auf. Manche beschreiben dazu ein knallendes Geräusch. Anschließend ist es schwer oder unmöglich, auf dem betroffenen Bein zu stehen und die Fußspitze auszustrecken.

Durchblutung als Ursache

Andere Ursachen für Wadenschmerzen sind die tiefe Beinvenenthrombose oder der periphere arterielle Verschluss mit jeweils einer resultierenden Durchblutungsstörung.

Bei der tiefen Beinvenenthrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer Vene des Unterschenkels. Schon beim geringstem Verdacht solltest du einen Arzt aufsuchen, denn der Thrombus kann sich lösen und sich beispielsweise in der Lunge verankern. Typische Symptome: Rötung und Schwellung, Wärmegefühl und verstärktes Schmerzempfinden bereits in Ruhe oder in der Nacht im Bereich der Wade. Dazu kann deine Wadenmuskulatur verkrampfen. Das Risiko für eine tiefe Beinvenenthrombose steigt mit zunehmendem Alter, Übergewicht und Rauchen sowie durch ein geringes Aktivitätslevel. Auch Schwangerschaft und vorangegangene Operationen können das Auftreten begünstigen.

Bei einem peripheren arteriellen Verschluss („Schaufensterkrankheit“) werden die Arterien des Unterschenkels geringer durchblutet. Ursächlich ist meist eine Arteriosklerose („Arterienverkalkung“). Sie verursacht Schmerzen im Fuß und in der Wade, eventuell bis hinauf zur Hüfte, vorwiegend beim Gehen. Bei einer starken Ausprägung spürst du sie bereits nach wenigen Metern. Dazu kann ein krampfendes Gefühl auftreten. Erst wenn du stehenbleibst, lösen sich die Schmerzen wieder auf.

Nerven als Ursache

Eine Nerveneinklemmung kann die zur oder in der Wade verlaufenden Nerven irritieren. Die Folgen: Taubheitsgefühl, Kribbelgefühl und/oder ein scharfer Schmerz. Zudem kann es zur Schwäche der Muskulatur bis hin zur Funktionseinschränkung im Alltag kommen.

Kompartment-Syndrom als Ursache

Eine weitere Ursache für Wadenschmerzen ist das Kompartment-Syndrom. Dabei erhöht eine starke Schwellung oder ein Bluterguss den Gewebsdruck – und das kann Blutgefäße und Nerven im Unterschenkel abdrücken. Wenn Nerven irritiert sind, spürst du vor allem ein Taubheitsgefühl und Kribbelgefühl. Wenn die Blutgefäße betroffen sind, entstehen vorwiegend Belastungsschmerzen. Hält der Zustand länger an, können bleibende Schäden entstehen.

06. Schollenmuskel Schmerzen

Der Schollenmuskel, auch bekannt als Soleus-Muskel, ist ein wichtiger Bestandteil der Wadenmuskulatur und kann bei Überlastung oder Verletzung Schmerzen verursachen. Diese Schmerzen können durch intensive körperliche Aktivitäten wie Laufen, Springen oder Gehen auf unebenem Gelände ausgelöst werden. Der Schollenmuskel ist besonders anfällig für Überlastung, da er während des Gehens und Stehens ständig aktiv ist. Um Schollenmuskel-Schmerzen zu lindern, ist es wichtig, dem Körper ausreichend Ruhe zu gönnen, Dehnübungen durchzuführen und die Belastung schrittweise zu erhöhen, um eine erneute Überlastung zu vermeiden.

07. Muskelkater Waden

Muskelkater in den Waden ist eine häufige Erscheinung, die nach ungewohnter oder intensiver körperlicher Aktivität auftreten kann. Dieses Phänomen ist ein Zeichen dafür, dass die Muskelfasern kleine Mikrotraumata erlitten haben, die im Rahmen des natürlichen Anpassungsprozesses des Körpers an die Belastung entstehen. Typischerweise macht sich Muskelkater einen Tag oder zwei nach dem Training bemerkbar und ist gekennzeichnet durch eine Mischung aus Schmerz, Steifigkeit und manchmal auch Schwellung in den betroffenen Muskelpartien.

Obwohl Muskelkater in den Waden unangenehm sein kann, gilt er nicht als ernsthafte Verletzung, sondern vielmehr als normaler Teil des Trainingsprozesses, der auf eine Steigerung der muskulären Ausdauer und Kraft hindeutet. Um Muskelkater zu lindern, können leichte Dehnübungen, Massagen, warme Bäder oder die Anwendung von Wärme hilfreich sein. Wichtig ist auch, dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben, bevor die nächste intensive Belastung erfolgt. Hydratation und eine ausgewogene Ernährung unterstützen den Heilungsprozess zusätzlich. Bei regelmäßigem Training passt sich der Körper an, was dazu führen kann, dass die Intensität und Häufigkeit von Muskelkater abnimmt.

08. Was dir bei Wadenschmerzen helfen kann

Die meisten Wadenschmerzen, die von der Muskulatur ausgehen, kannst du selbstständig durch gezielte Übungen lindern oder beseitigen. Auch wenn die Achillessehne überlastet ist, helfen Übungen oft weiter. Bei einer Achillessehnenruptur, Durchblutungsstörung oder einer Nervenirritation ist jedoch eine ärztliche Therapie angesagt.

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Wir zeigen dir die wichtigsten Übungen, die Verspannungen in Wadenmuskeln und Faszien lockern, die Beweglichkeit bestenfalls verbessern und Muskeln aktivieren und kräftigen, die häufig bei Waden- und Fußbeschwerden Defizite zeigen.

Der BLACKROLL ® Ansatz beinhaltet:

  • myofasziale Selbstmassage
  • das Lockern und idealerweise Lösen tiefer Verspannungspunkte
  • Mobilisations- und Dehnübungen
  • Aktivierungs- und Kräftigungsübungen

09. So kannst du Wadenschmerzen vorbeugen

Um Wadenschmerzen effektiv vorzubeugen, ist es essentiell, präventive Maßnahmen in deinen Alltag zu integrieren. Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, Wadenschmerzen zu vermeiden und deine allgemeine Bein- und Fußgesundheit zu fördern:

  • Führe präventive Übungen durch: Die Übungen, die bei bestehenden Wadenschmerzen Linderung verschaffen, sind ebenso wirksam zur Vorbeugung. Integriere ein Übungsprotokoll, das speziell auf die Wadenmuskulatur abzielt, in deine Routine, beispielsweise nach dem Joggen oder anderen sportlichen Aktivitäten.
  • Trinke ausreichend Wasser: Eine ausreichende Hydratation ist entscheidend, um Dehydrierung zu vermeiden, welche Muskelkrämpfe begünstigen kann. Stelle sicher, dass du täglich genügend Flüssigkeit zu dir nimmst, besonders vor, während und nach dem Training.
  • Achte auf deinen Mineralstoffhaushalt: Eine ausgewogene Zufuhr von Natrium, Kalium und Magnesium ist unerlässlich für den Flüssigkeitsaustausch sowie für eine optimale Funktion der Muskeln und Nerven. Überprüfe deine Ernährung und ergänze diese Mineralstoffe gegebenenfalls, um Mängeln vorzubeugen.
  • Steigere die Trainingsintensität angemessen: Vermeide Überanstrengung, indem du die Intensität deiner Trainingseinheiten allmählich erhöhst. Dies gilt besonders, wenn du deine sportlichen Aktivitäten steigerst. Achte darauf, dass du dein Trainingsniveau realistisch einschätzt und entsprechend anpasst. Regelmäßige Pausen sind ebenfalls wichtig, um deinem Körper Zeit zur Erholung zu geben.
  • Wähle passendes Schuhwerk: Das richtige Schuhwerk spielt eine entscheidende Rolle, besonders wenn du häufig zu Fuß unterwegs bist. Investiere in Schuhe mit guter Dämpfung, um die Belastung auf die Wadenmuskulatur zu minimieren. Ebenso solltest du bei der Auswahl deines Schuhs auf die Form achten, der Schuh sollte weder zu eng noch zu locker sitzen. Das Gehen barfuß, besonders im Sommer, kann zudem die Fußmuskulatur stärken und die natürliche Fußfunktion fördern.
  • Dehn- und Entspannungsübungen: Integriere regelmäßige Dehnübungen für die Waden in deine Routine, um die Flexibilität zu erhöhen und Muskelverspannungen vorzubeugen. Yoga oder Pilates können ebenfalls hilfreich sein, um die Muskulatur zu entspannen und die Durchblutung zu fördern.
  • Ernährungsoptimierung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, unterstützt die Muskelgesundheit und kann Entzündungen reduzieren. Berücksichtige Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, sowie frisches Obst und Gemüse.

Durch die Integration dieser Maßnahmen in deinen Alltag kannst du nicht nur Wadenschmerzen vorbeugen, sondern auch deine allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden verbessern.


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